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Notícias Junge (15) stirbt an Überdosis

Roter.Teufel

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An der Ostsee:
Junge (15) stirbt an Überdosis


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Zingst (Mecklenburg-Vorpommern) – Menschen haben in einem Pavillon unweit des Jugendzentrums von Zingst Blumen, Kerzen, Bilder und Grablichter aufgestellt. Hier starb nachts ein Jugendlicher – offensichtlich nach Drogenkonsum.

Nach der Obduktion des 15-Jährigen sei die genaue Todesursache bisher nicht abschließend geklärt. Die Ergebnisse würden allerdings auf eine Überdosis hindeuten. Ein Sprecher der Stralsunder Staatsanwaltschaft sagte, dass der Verdacht auf Intoxikation erhärtet worden sei.

Die Rechtsmedizin geht demnach von der Aufnahme von Stoffen – welcher auch immer – als Todesursache aus. Um welche Drogen es sich handelt, sollen die Laboranalysen zeigen, die aber noch Zeit benötigen.

„Wir sind alle zutiefst bestürzt, traurig und fassungslos“, sagte der Zingster Bürgermeister, Christian Zornow. „Unsere Gedanken sind in dieser schweren Stunde bei der Familie, den Freunden, Mitschülern und Lehrkräften.“
Kein natürlicher Tod

„Er ist nicht eines natürlichen Todes gestorben“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Stralsund. Bei der Obduktion konnten keine entsprechenden gesundheitlichen Auffälligkeiten festgestellt werden. Auch gebe keine Anzeichen für stumpfe oder scharfe Gewalteinwirkung.

Der Jugendliche war in der Nacht zum vergangenen Samstag gegen 1.30 Uhr in dem Pavillon an der Schulstraße zusammengebrochen. Vor Ort versuchten Rettungskräfte, ihn noch zu reanimieren. Doch 80 Minuten später konnte nur noch sein Tod festgestellt werden.

Laut Polizei war der Junge nicht allein unterwegs. In der Schulstraße befindet sich ein Jugendzentrum und die Regionale Schule mit Grundschule Zingst (Mecklenburg-Vorpommern). Erste Zeugenaussagen hatten gleich auf einen möglichen Drogenkonsum hingewiesen.
Keine Hinweise auf „Blue Punisher“

Im vergangenen Jahr war eine 13-Jährige nach dem Konsum der Ecstasy-Pillen „Blue Pinsher“ gestorben. Zwei weitere Mädchen waren in lebensbedrohlichen Zustand in Kliniken gekommen, hatten aber zum Glück überlebt

Bei Erstbefragungen vor Ort hätten die Todes-Pillen laut Staatsanwaltschaft beim aktuellen Fall keine Rolle gespielt haben. „Es gibt keine Hinweise auf „Blue Punisher““, sagte der Sprecher. „Was natürlich nicht im Umkehrschluss heißt, dass es ausgeschlossen ist.“

Bild Zeitung
 
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