Kahn zerlegt seine Bayern-Verlierer

Roter.Teufel

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Dumm-Vorwurf!
Kahn zerlegt seine Bayern-Verlierer


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So niedergeschlagen war Oliver Kahn (53) selten!

Der Bayern-Boss tobte bei den Gegentoren auf der VIP-Tribüne der Allianz Arena. Das 1:3 im

Bundesliga-Topspiel und der herbe Rückschlag im Kampf mit dem BVB um die elfte Meisterschaft in Folge machten den Titan wütend.

Nach dem Spiel zerlegte Kahn seine Stars!

Der Vorstands-Vorsitzende in den Katakomben des Stadions: „Ich bin tief enttäuscht, dass wir diese Riesenchance, die wir hatten, aus eigener Kraft Deutsche Meister zu werden, weggegeben haben.“

Dann noch der Dumm-Vorwurf vom Chef!

Kahn: „Intelligent haben wir uns nicht angestellt. Nach dem 1:0 ist es immer weniger geworden. Dann bekommen wir ein 1:1, so was habe ich selten gesehen. Wir führen 1:0 und haben einen Eckball und lassen uns dann in einer Vier-gegen-Eins-Situation auskontern.“

Am Ende des Konters versenkte Leipzig-Star Konrad Laimer (25/kommt nach BILD-Informationen ablösefrei zum FC Bayern) den Ball zum Ausgleich. Dumm verteidigt! Der Anfang vom Ende …

Kahn: „Wir hatten dann noch viel Zeit, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass wir das dann noch im Tank hatten, Leipzig besiegen zu können. Es war schon mehrfach diese Saison, dass man das Gefühl hatte, alles bricht zusammen, wenn ein Gegentor fällt oder die Situation mal schwierig wird, wenn Widerstand entsteht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir noch groß was entgegenzusetzen hatten nach dem 1:1.“

Kahn kritisiert Bayern-Team nach 1:3 gegen Leipzig

Danach verursachten Benjamin Pavard (27/Foul an Nkunku) und Noussair Mazraoui (25/Handspiel) noch zwei Dumm-Elfer. Danach kam kein Aufbäumen mehr vom Rekordmeister!

Der Bayern-Boss weiter: „Wir müssen die Frage beantworten, warum das passiert, und viel mehr noch, warum wir dann nichts mehr entgegenzusetzen haben.“

Eine volle Breitseite gegen seine hochbezahlten Millionen-Stars! Aber auch Thomas Tuchel (49/BILD-Note 5) muss sich den Vorwurf gefallen lassen, denn der Trainer blieb mit seinen Einwechslungen und Anweisungen völlig wirkungslos.

Kahn niedergeschlagen: „Das ist bitter, jetzt haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand. Jeder ist erst mal enttäuscht, auch die Spieler, die stellen sich viele Fragen.“

Und trotzdem glaubt der Ex-Keeper noch an die Meisterschaft: „Es ist noch nicht vorbei! Es ist dann vorbei, wenn der Schiri das Spiel in Köln abpfeift. Der Glaube ist immer da, dafür habe ich schon zu viele Meisterschaften erlebt, die wir am letzten Spieltag gewonnen haben. Wir werden den Teufel tun und irgendwas abschenken.“

Das hatten seine Stars schon ausreichend mit ihrer unterirdischen Leistung gegen Leipzig getan …

Bild Zeitung
 
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