Kane-Boss macht Bayern eine Ansage

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Kane-Boss macht Bayern eine Ansage


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In neun Minuten und 38 Sekunden kassierte Uli Hoeneß (71) die Transfer-Taktik des FC Bayern ein.

Die oberste Priorität im Millionen-Poker um Englands Sturm-Superstar Harry Kane (29) war für die Bayern-Verantwortlichen stets: Diskretion, öffentliche Ansagen vermeiden, auf keinen Fall Daniel Levy (61) verärgern.

Der Boss von Tottenham Hotspur gilt als härtester Verhandlungspartner im europäischen Fußball. Eigenwillig, konsequent. Und dann machte Hoeneß mal so nebenbei am ersten Trainingstag am Tegernsee eine klare Ansage in dessen Richtung:

FC Bayern: Kane-Wechsel? Tottenham-Boss macht Ansage

„Bis jetzt ist es so, dass Harry in allen Gesprächen ganz klar signalisiert, dass seine Entscheidung steht. Und wenn die bleibt, kriegen wir ihn.“ Einmal in Fahrt, legte Hoeneß nach: „Weil dann wird Tottenham einknicken müssen, weil so ein Verein auf 80, 90 Millionen – oder wie viele es auch werden – nicht verzichten kann.“

Dass Hoeneß vorher Levy und dessen Persönlichkeit („ein super Profi“) gelobt hatte? Geschenkt!

Die Entscheider des FC Bayern waren über den Hoeneß-Vorstoß erstaunt, eher: geschockt. Denn dass sich Levy nicht unter Druck setzen lassen würde, war ihnen spätestens am vergangenen Donnerstag klar geworden. In entspannter Atmosphäre trafen sich Bayerns neuer Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen (55) und der Technische Direktor Marco Neppe (37) mit Levy in London. Beide waren um Diskretion bemüht. Trainer Thomas Tuchel (49) vermied auf der ersten Pressekonferenz der neuen Saison am Samstag jeden Kommentar zu Kane. Sie wissen um Levys Charakter, sein Verhandlungsgeschick und seine Einstellung.

Nach SPORT BILD-Informationen soll Levy beim Treffen mit den Bayern-Verantwortlichen klargestellt haben, dass er natürlich wisse, dass Harry Kane nur noch ein Jahr Vertrag hat – die Bayern aber nicht glauben sollen, dass ihn dieser Fakt beeindrucke. Genau darauf setzt Hoeneß jedoch bei seinen öffentlichen Statements.

Die Folge: ein Kane-Krimi! Es geht um mindestens 100 Millionen Euro, starke Persönlichkeiten und Eitelkeit. Wie sehr lässt Levy die Bayern am Ende finanziell bluten?

Der Chairman – sprich: Präsident – von Tottenham soll über die Aussagen von Hoeneß verärgert sein. Schon vor der Hoeneß-Attacke war Levy sauer, dass die Bayern seinen wichtigsten Spieler umgarnten, Tuchel sich mit ihm persönlich in London traf. In einem Gespräch mit Freunden soll Levy deutlich gemacht haben: „Ich lasse ihn nicht für 70, 80 oder 100 Millionen gehen!“

Wobei bei diesen Preisen noch immer der Umrechnungskurs dazukommt: Meinte Levy Pfund, entsprechen 100 Mio. gut 116 Mio. Euro Ablöse …

Bild Zeitung
 
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