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Karlsruher Apotheker: „Der mutmaßliche Geiselnehmer ist ein Spinner“

Roter.Teufel

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Sieben Millionen Euro gefordert
Karlsruher Apotheker: „Der mutmaßliche Geiselnehmer ist ein Spinner“


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Karlsruhe (Baden-Württemberg) – Fünf Stunden hielt ein 20-Jähriger elf Menschen am Freitag in einer Apotheke gefangen. Dann stürmte die Polizei das Gebäude in der Karlsruher Innenstadt und nahm den Geiselnehmer fest.

Jetzt kommt raus: Der 20-Jährige forderte sieben Millionen Euro Lösegeld. Gegenüber RTL sagte Patrick Kwik, der Besitzer der Apotheke: „Der mutmaßliche Geiselnehmer ist ein Spinner. Er wollte sieben Millionen Euro! Als ob wir so viel Geld da hätten!“

Laut „Stuttgarter Zeitung“ soll der Täter einen einstelligen Millionenbetrag gefordert haben.

Möglicherweise geriet die Apotheke durch einen Überfall im Januar ins Blickfeld des Täters. Kwik berichtete dem Fernsehsender von einem Raub und anschließendem Fahndungsaufruf. Vielleicht habe sich deswegen der Täter gedacht, seine Apotheke sei ein leichtes Ziel, vermutet Kwik laut RTL.

Das regt den Apotheken-Besitzer auf. Er ärgert sich über das damalige Verhalten der Polizei: „Warum muss man das machen? Es reicht doch zu sagen: eine Apotheke in Baden-Württemberg.“

Die Geiselnahme war am Freitagabend von der Polizei beendet worden. Der Täter wurde festgenommen – er hatte eine Schreckschusspistole bei sich. Der junge Mann ist bereits polizeibekannt. Nach dem Einsatz erklärte die Polizei, sie untersuche, „inwieweit der Täter eine Komplizin gehabt habe“.

Der Verdacht bestätigte sich nicht. Die Polizei teilte mit: „Der 20-Jährige hat allein agiert.“

Bild Zeitung
 
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