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- Out 5, 2021
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Karnevals-Start in KölnPolizei warnt vor Terror-Kostümen am 11.11.
Köln (NRW) – Nicht auszudenken, was, wenn ...
Die Kölner Polizei warnt vor dem Karnevals-Start am 11. November davor, Waffen-Attrappen zu tragen. Außerdem soll die große Kölner Synagoge besonders geschützt werden – sie liegt mitten im Feier-Hotpsot „Kwartier Latäng“, dem Studentenviertel.
Das Gebäude werde angesichts der vielen antisemitischen Straftaten seit den Terroranschlägen auf Israel mit Gittern abgesperrt und besonders gesichert, kündigte der Polizei-Einsatzleiter Frank Wißbaum an.
▶︎ Bei der Kostüm-Wahl solle etwa auf echt aussehende Waffen-Attrappen verzichtet werden. „Ich male mir gar keine Bilder aus, dass irgendwer mit einer Anscheinswaffe alkoholisiert vor der Synagoge rumläuft und ‚Free Palästina‘ ruft“, sagte Wißbaum. „Wer jetzt meint, eine Verkleidung als Terrorist haben zu müssen, der ist offensichtlich nicht in der Lage, die ‚Tagesschau‘ abends zu sehen.“
Das Viertel rund um die
Zülpicher Straße gilt seit Jahren als Hotspot für Feiernde, am 11.11. und den Tagen des Straßenkarnevals kommt es regelmäßig zu Ausuferungen wie Urinieren in Hauseingänge.
Ordnungsamts-Chefin Athene Hammerich kündigte an, dass das Ordnungsamt in der gesamten Stadt konsequent gegen Störer vorgehen werde: „Echte Jecken feiern respektvoll und friedlich. Wer sich danebenbenimmt und den Sessionsstart als Anlass missversteht, unsere Stadt zu vermüllen und die Menschen, die im Bereich der Karnevalshotspots leben, zu schikanieren, muss mit Konsequenzen rechnen. Denn gemeinsam mit der Polizei werden wir im Einsatz sein, damit die Jecken sicher feiern können und der 11.11. nicht von negativen Auswüchsen überschattet wird.“
Bild Zeitung
Köln (NRW) – Nicht auszudenken, was, wenn ...
Die Kölner Polizei warnt vor dem Karnevals-Start am 11. November davor, Waffen-Attrappen zu tragen. Außerdem soll die große Kölner Synagoge besonders geschützt werden – sie liegt mitten im Feier-Hotpsot „Kwartier Latäng“, dem Studentenviertel.
Das Gebäude werde angesichts der vielen antisemitischen Straftaten seit den Terroranschlägen auf Israel mit Gittern abgesperrt und besonders gesichert, kündigte der Polizei-Einsatzleiter Frank Wißbaum an.
▶︎ Bei der Kostüm-Wahl solle etwa auf echt aussehende Waffen-Attrappen verzichtet werden. „Ich male mir gar keine Bilder aus, dass irgendwer mit einer Anscheinswaffe alkoholisiert vor der Synagoge rumläuft und ‚Free Palästina‘ ruft“, sagte Wißbaum. „Wer jetzt meint, eine Verkleidung als Terrorist haben zu müssen, der ist offensichtlich nicht in der Lage, die ‚Tagesschau‘ abends zu sehen.“
Das Viertel rund um die
Zülpicher Straße gilt seit Jahren als Hotspot für Feiernde, am 11.11. und den Tagen des Straßenkarnevals kommt es regelmäßig zu Ausuferungen wie Urinieren in Hauseingänge.
Ordnungsamts-Chefin Athene Hammerich kündigte an, dass das Ordnungsamt in der gesamten Stadt konsequent gegen Störer vorgehen werde: „Echte Jecken feiern respektvoll und friedlich. Wer sich danebenbenimmt und den Sessionsstart als Anlass missversteht, unsere Stadt zu vermüllen und die Menschen, die im Bereich der Karnevalshotspots leben, zu schikanieren, muss mit Konsequenzen rechnen. Denn gemeinsam mit der Polizei werden wir im Einsatz sein, damit die Jecken sicher feiern können und der 11.11. nicht von negativen Auswüchsen überschattet wird.“
Bild Zeitung