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Werders Pechvogel
Keïta gibt Pflichtspiel-Comeback


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Er ist zurück!

Werder-Star Naby Keïta (28) hat am Freitag sein erstes Pflichtspiel seit langer Zeit bestritten. Bei Guineas 1:0-Sieg im zweiten Afrika-Cup-Gruppenspiel gegen Gambia wurde er in der 77. Minute eingewechselt. Vor 105 Tagen hatte er zuletzt für die Bremer gegen Hoffenheim gespielt.

In insgesamt 22 Minuten Spielzeit zeigte sich der Mittelfeld-Mann engagiert, hatte sogar eine große Torchance – angeschlagen wirkte er nicht. Zuletzt verzichtete Guineas Nationaltrainer Kaba Diawara (48) bewusst auf seinen Kapitän, um ihn zu schonen. Keïta fehlte lange mit einem Muskelfaserriss.
Werders Pechvogel: Keïta gibt Pflichtspiel-Comeback!

Wie wichtig der Ex-Liverpool-Star für Guinea ist, betonte der Trainer zuletzt. Diawara: „Wenn Naby da ist, ist es wirklich anders. Man spürt, dass er uns besser macht. Er bringt Ansprüche mit, weil er auf sehr hohem Niveau gespielt hat. Er ist ein einfacher und sehr herzlicher Junge.“

Der Mittelfeld-Mann sollte Werder eigentlich auf ein neues Level heben. Doch seine ersten sechs Monaten in Bremen sind zum Vergessen. Der verletzungsanfällige Champions-League-Sieger war nie wirklich zu 100 Prozent fit, wurde immer wieder von Blessuren und Infekten ausgebremst, kommt deshalb bisher nur auf drei Einsätze und 81 Minuten Spielzeit.

Ole Werner (35) überrascht das nicht. Im Gegenteil: Dem Werder-Trainer war schon bei der Verpflichtung bewusst, dass der Transfer wegen Keïtas prall gefüllter Krankenakte nicht ungefährlich ist. Werner zuletzt: „Dass es ein Risiko sein kann und vielleicht auch so läuft, das konnte sein.“

Zu seiner Afrika-Cup-Reise sagte Profi-Chef Clemens Fritz: „Wir werden im direkten Kontakt mit Guineas Verband sein und uns auch mit der Berater-Agentur austauschen. Wir wollen natürlich darüber informiert sein, wie es ihm geht und wie die Abläufe sind. Es gibt keine Vereinbarung bezüglich seiner Spielzeit. Für uns ist es wichtig, dass er nur zum Einsatz kommt, wenn er auch fit ist.“

Schon am Dienstag (18 Uhr) geht es für Keïta und Guinea gegen den Senegal weiter. Nach dem gelungenen Comeback dürfte er dann länger auf dem Platz stehen ...

Bild Zeitung
 
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