Notícias Klausel-Zoff um Handball-Nationalspieler

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Klage am Arbeitsgericht?:
Klausel-Zoff um Handball-Nationalspieler


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Die Rhein-Neckar Löwen aus der Liqui Moly Handball-Bundesliga kommen anscheinend nicht zur Ruhe.

Erst der von SPORT BILD und BILD exklusiv aufgedeckte Wechsel von Star-Spielmacher Juri Knorr zu Aalborg Handbold nach Dänemark. Dann die offizielle Mitteilung des Pokalsiegers von 2023 über aufgedeckte „Unregelmäßigkeiten in den Bereichen Finanzen und Vertrieb“. Und Ende April droht auch noch ein Gütetermin am Arbeitsgericht.

Klausel-Zoff um Handball-Nationalspieler

Das Thema schmort seit Monaten vor sich hin. Alles dreht sich um Philipp Ahouansou (22). Der Rückraumspieler (ein Länderspiel für Deutschland) will die Rhein-Neckar Löwen vorzeitig verlassen, sein Vertrag läuft bis 30. Juni 2025. Die Trennungs-Gespräche verlaufen zäh, es geht nur in Trippelschritten voran.

Ahouansou hat inzwischen sogar Klage beim Arbeitsgericht Mannheim eingereicht. Angeblich geht es um eine Formulierung in seinem Arbeitspapier, die rechtsunwirksam sein könnte. Der Wortlaut soll für die beiden Vertragsparteien die Modalitäten bei einem vorzeitigen Vertragsende und eine Ablösesumme in Höhe von 100 000 Euro regeln.

Das Verfahren wird unter dem Aktenzeichen 8 Ca 100/24 unter Vorsitz von Richter Ralf Büschler geführt. Der Gütetermin ist für den 30. April um 11.30 Uhr angesetzt.

Den in Hanau geborenen Rechtshänder zieht es zur HSG Wetzlar, deren Klub-Chef Björn Seipp sich schon Ende Februar klar positioniert hatte: „Ich möchte gar nicht darum herumreden, sicherlich sind wir sehr interessiert. Aber es liegt nicht in unserer Hand, würden uns aber sehr freuen, denn wir haben diese Position frei. Und könnten ihm viel Verantwortung geben. Hier gäbe es eine Riesen-Chance. Ich hoffe, dass wir, der Spieler und sein jetziger Verein diese Chance ergreifen.“

Die einzige Chance, einen dann für die Öffentlichkeit zugänglichen Gerichts-Termin zu verhindern, wäre die zeitnahe Einigung über den Sommer-Wechsel von Ahouansou. Für alle drei Parteien ist das bestimmt die sinnvollste Lösung.

Bild Zeitung
 
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