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- Out 5, 2021
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Er sitzt seit Mai im Knast
Klinsmann fordert Freilassung für inhaftierten Nationalspieler
Südkoreas Nationaltrainer Jürgen Klinsmann (59) hat gegenüber China die Freilassung des seit Monaten inhaftierten südkoreanischen Nationalspielers Son Jun-Ho (31) gefordert. Seit Mai sitzt der Mittelfeldspieler in China im Gefängnis. Ob und wann er rauskommt, ist aktuell völlig offen.
Die Haft-Entlassung sei sein einziger Wunsch für die anstehenden Feiertage, so Klinsmann nach der Rückkehr nach Südkorea. Am Tag zuvor hat er mit seinem Team in der zweiten Quali-Runde für die WM 2026 in Shenzhen mit 3:0 gegen die chinesische Mannschaft gewonnen. „Denn bis heute haben sie nichts bewiesen, was er falsch gemacht hat“, so Klinsmann: „Wir hoffen also, dass die chinesische Regierung ihn freilässt, hoffentlich noch vor Weihnachten, um seine Familie zu sehen.“
Was ist passiert?
Son Jun-Ho, der noch im letzten Jahr für sein Land an der WM in Katar teilgenommen hat, ist im Mai in der chinesischen Provinz Liaoning verhaftet worden. Laut einer Sprecherin des chinesischen Außenministeriums ist der Spieler „in Übereinstimmung mit dem Gesetz wegen des Verdachts der Bestechung durch nicht staatliche Angestellte“ festgenommen worden.
Auf den Klinsmann-Appell angesprochen antwortete die Sprecherin: „Wir empfehlen Ihnen, sich bei den zuständigen Behörden über den spezifischen Fortschritt des Falls zu erkundigen.“ China sei ein rechtsstaatliches Land.
Um dem 20-fachen Nationalspieler Jun-Ho seine Unterstützung zu signalisieren, hatte Klinsmann den Mittelfeldspieler trotz seiner Haft für zwei Juni-Freundschaftsspiele mit Südkorea in den Kader berufen. „Wir sind alle schockiert wegen der Situation, er hat unsere volle Unterstützung. Wir hoffen jeden Tag, dass sich etwas ändert, aber das liegt nicht in unserer Hand“, so der Sommermärchen-Macher von 2006.
In der WM-Quali für 2026 ist Südkorea aktuell voll auf Kurs. Das Klinsmann-Team steht nach zwei Spielen bei zwei Siegen. Vor dem Sieg gegen China gab es ein 5:0 gegen Singapur.
Bild Zeitung
Klinsmann fordert Freilassung für inhaftierten Nationalspieler
Südkoreas Nationaltrainer Jürgen Klinsmann (59) hat gegenüber China die Freilassung des seit Monaten inhaftierten südkoreanischen Nationalspielers Son Jun-Ho (31) gefordert. Seit Mai sitzt der Mittelfeldspieler in China im Gefängnis. Ob und wann er rauskommt, ist aktuell völlig offen.
Die Haft-Entlassung sei sein einziger Wunsch für die anstehenden Feiertage, so Klinsmann nach der Rückkehr nach Südkorea. Am Tag zuvor hat er mit seinem Team in der zweiten Quali-Runde für die WM 2026 in Shenzhen mit 3:0 gegen die chinesische Mannschaft gewonnen. „Denn bis heute haben sie nichts bewiesen, was er falsch gemacht hat“, so Klinsmann: „Wir hoffen also, dass die chinesische Regierung ihn freilässt, hoffentlich noch vor Weihnachten, um seine Familie zu sehen.“
Was ist passiert?
Son Jun-Ho, der noch im letzten Jahr für sein Land an der WM in Katar teilgenommen hat, ist im Mai in der chinesischen Provinz Liaoning verhaftet worden. Laut einer Sprecherin des chinesischen Außenministeriums ist der Spieler „in Übereinstimmung mit dem Gesetz wegen des Verdachts der Bestechung durch nicht staatliche Angestellte“ festgenommen worden.
Auf den Klinsmann-Appell angesprochen antwortete die Sprecherin: „Wir empfehlen Ihnen, sich bei den zuständigen Behörden über den spezifischen Fortschritt des Falls zu erkundigen.“ China sei ein rechtsstaatliches Land.
Um dem 20-fachen Nationalspieler Jun-Ho seine Unterstützung zu signalisieren, hatte Klinsmann den Mittelfeldspieler trotz seiner Haft für zwei Juni-Freundschaftsspiele mit Südkorea in den Kader berufen. „Wir sind alle schockiert wegen der Situation, er hat unsere volle Unterstützung. Wir hoffen jeden Tag, dass sich etwas ändert, aber das liegt nicht in unserer Hand“, so der Sommermärchen-Macher von 2006.
In der WM-Quali für 2026 ist Südkorea aktuell voll auf Kurs. Das Klinsmann-Team steht nach zwei Spielen bei zwei Siegen. Vor dem Sieg gegen China gab es ein 5:0 gegen Singapur.
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