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- Out 5, 2021
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Kommentar zum Kanada-GP:
Die Formel 1 hat sich blamiert
Stellen Sie sich vor, Sie gehen zu einem Fußballspiel und der Sieger steht erst 5:20 Stunden nach Abpfiff fest – und das wegen des Videobeweises! Unmöglich? Nicht in der Formel 1!
Weil Red Bull nach dem Großen Preis von Kanada gegen George Russell (einen strittigen) Protest einlegte, musste der Mercedes-Pilot gemeinsam mit RB-Fahrer Max Verstappen, der Zweiter wurde, bei den Renn-Schiris vorsprechen. Grund: das Fahrverhalten des Silberpfeil-Stars während einer Safety-Car-Phase kurz vor Rennende.
45 Minuten erklären sie ihre Sicht der Dinge – um dann 4:35 Stunden auf das Urteil zu warten. Das kommt um 3:09 Uhr deutscher Zeit (21:09 Uhr Ortszeit). Heißt: Ein Großteil der Fans weiß erst am Montagmorgen, ob Russell wirklich der Sieger ist … Eine Blamage für die Formel 1!
Noch bitterer: Der zuständige Weltverband Fia gibt in dem Urteil bekannt, dass Red Bulls Protest abgelehnt wurde, weil er „unbegründet“ sei. Die Szene war also nicht einmal wirklich strittig.
Zur Wahrheit gehört, dass die Fia nach Rennende mehrere Fälle untersuchen und ahnden musste, aber warum ausgerechnet die wichtigste Entscheidung als letzte gefällt wird, bleibt ein Rätsel. Für die Zukunft muss das geändert werden. Ansonsten droht die Königsklasse des Motorsports seine Fans, die im Internet Sturm laufen, zu verlieren.
So wie es beim Fußball bereits teilweise der Fall ist. Und dort dauert der Videobeweis oft nicht länger als wenige Minuten …
Bild Zeitung
Die Formel 1 hat sich blamiert
Stellen Sie sich vor, Sie gehen zu einem Fußballspiel und der Sieger steht erst 5:20 Stunden nach Abpfiff fest – und das wegen des Videobeweises! Unmöglich? Nicht in der Formel 1!
Weil Red Bull nach dem Großen Preis von Kanada gegen George Russell (einen strittigen) Protest einlegte, musste der Mercedes-Pilot gemeinsam mit RB-Fahrer Max Verstappen, der Zweiter wurde, bei den Renn-Schiris vorsprechen. Grund: das Fahrverhalten des Silberpfeil-Stars während einer Safety-Car-Phase kurz vor Rennende.
45 Minuten erklären sie ihre Sicht der Dinge – um dann 4:35 Stunden auf das Urteil zu warten. Das kommt um 3:09 Uhr deutscher Zeit (21:09 Uhr Ortszeit). Heißt: Ein Großteil der Fans weiß erst am Montagmorgen, ob Russell wirklich der Sieger ist … Eine Blamage für die Formel 1!
Noch bitterer: Der zuständige Weltverband Fia gibt in dem Urteil bekannt, dass Red Bulls Protest abgelehnt wurde, weil er „unbegründet“ sei. Die Szene war also nicht einmal wirklich strittig.
Zur Wahrheit gehört, dass die Fia nach Rennende mehrere Fälle untersuchen und ahnden musste, aber warum ausgerechnet die wichtigste Entscheidung als letzte gefällt wird, bleibt ein Rätsel. Für die Zukunft muss das geändert werden. Ansonsten droht die Königsklasse des Motorsports seine Fans, die im Internet Sturm laufen, zu verlieren.
So wie es beim Fußball bereits teilweise der Fall ist. Und dort dauert der Videobeweis oft nicht länger als wenige Minuten …
Bild Zeitung