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Raus und trotzdem weiter
Kossounou fehlt Bayer auch gegen die Bayern


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Die unglaubliche Achterbahn-Fahrt für Bayer-Verteidiger Odilon Kossounou (22) beim Afrika-Cup geht weiter – und das hat Folgen für seinen Klub.

Gastgeber Elfenbeinküste steht nach dem dramatischen 2:1-Sieg in der Verlängerung über Mali im Halbfinale des Turniers. Dann muss Kossounou gesperrt zuschauen. Denn der Top-Star von
Bayer Leverkusen flog in der 43. Minute mit Gelb-Rot vom Platz. In der 16. Minute hatte er die erste Gelbe Karte gesehen, mit seinem Foul einen Elfer verursacht, den Mali vergab.

In der Gruppenphase hatte Kossounou in drei Spielen nur auf der Bank gesessen, erst im Achtelfinale gegen den Senegal (6:5 n.E.) durfte er nach dem Trainer-Wechsel in der Startelf ran.
Kossounou fehlt Bayer noch eine Woche

Durch den Einzug ins Halbfinale, der nach der schwachen Gruppenphase der Ivorer nicht zu erwarten war, steht fest: Kossounou wird Leverkusen definitiv noch eine Woche fehlen. Er verpasst sowohl das Pokal-Viertelfinale gegen den VfB Stuttgart (Dienstag, 20.45 Uhr/
hier im Live-Ticker) als auch den Bundesliga-Gipfel gegen den FC Bayern.

Die Elfenbeinküste trifft am Mittwoch (21 Uhr) im Halbfinale auf die DR Kongo. Selbst bei einem Ausscheiden käme Kossounou für die Bayern-Partie aber nicht infrage, da es bei der Afrika-Meisterschaft auch das Spiel um Platz 3 (10.2./21 Uhr) gibt. Das Endspiel steigt am 11. Februar (21 Uhr).

Auf seinen Social-Media-Kanälen schrieb Kossounou nach dem Spiel: „Ich möchte mich beim ivorischen Volk und bei meinen Teamkollegen für diesen Fehler entschuldigen. Das geschah nicht freiwillig und es tut mir leid, dass ich das Team verlassen musste. Ich bin stolz auf diese Gruppe, die Krieger, die zur letzten Minute gekämpft haben.“

Kossounou ist der einzige Leverkusener Spieler, der beim Afrika-Cup noch dabei ist. Edmond Tapsoba (25) und Amine Adli (23) standen beim 2:0-Sieg in Darmstadt wieder im Kader, Tapsoba wurde in der 89. Minute eingewechselt.

Bild Zeitung
 
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