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- Out 5, 2021
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Neuer Köln-Trainer packt im „Phrasenmäher“ aus:
Kwasniok wäre fast bei diesem Top-Klub gelandet
Von diesem Interesse wusste bis jetzt die wenigsten!
Der neue FC-Trainer Lukas Kwasniok (44) stand 2023 kurz davor, das Traineramt in Stuttgart zu übernehmen. Als Sportchef Fabian Wohlgemuth vom SC Paderborn zum VfB wechselte, versuchte er seinen Ex-Trainer aus Paderborn nachzuholen.
„Es lag damals auf der Hand, es gab vertiefte Gespräche.“ verrät FC-Coach im BILD-Podcast Phrasenmäher. Doch die Ostwestfalen blockten direkt ab. Kwasniok: „Der SC Paderborn hat mich grundsätzlich einfach nicht gelassen. Sie haben da einfach einen Riegel vorgeschoben und damit war die Chance damals eben weg.“
Im Phrasenmäher scherzt Kwasniok über die verpasste Möglichkeit: „Man muss aber auch fairerweise sagen, als Badenser nach Stuttgart zu gehen, wäre vielleicht auch eine heikle Angelegenheit gewesen.“
Kwasniok verrät im Phrasenmäher außerdem, ...
… dass er im vergangenen Winter gerne zum HSV gewechselt wäre.
„Auch da hat der SC Paderborn nicht mitgespielt. (...) Ich habe das schon beim ersten Mal. Zähne knirschend hingenommen, aber akzeptiert. Ich war auch sehr dankbar, dass der Verein mir in ein, zwei privaten Situationen den Hintern gerettet hat. Deswegen habe ich schon auch das Gefühl gehabt, dort einfach an der richtigen Adresse zu sein. Aber wenn du dann nochmal die Möglichkeit bekommst, einen großen Traditionsverein trainieren zu können und es konkret wird, dann wird es schon schwer, das zu akzeptieren.“
... welchen kuriosen Auftritt er als Amateur-Trainer bei einer Weihnachtsfeier hingelegt hat.
„Ich habe die Weihnachtsrede im Borat-Anzug gehalten, mit einem Zylinder vorne dran. Das war damals sehr spaßig und sehr lustig und das würde ich auch jederzeit wieder so machen. In der heutigen Zeit, auf der Weihnachtsfeier beim 1. FC Köln, ist das ein fristloser Kündigungsgrund und auch völlig zu Recht. Aber im Amateurfußball beim TSV Reichenbach im Clubhaus war das eine Anekdote, die bis heute den Menschen in Erinnerung geblieben ist.“
... warum er seinen Sohn nach den Kindern eines prominenten Fußball-Stars benannt hat.
Ich habe sehr früh geheiratet. Ich habe meine Frau noch nicht aus dem Effeff gekannt und sie mich auch nicht. Aber wir haben uns geliebt. (...) Damals haben wir nach Orientierung gesucht. Wir waren jung, ich war 21 und wir haben da so auf Dorf-Glamour-Paar gemacht. À la Victoria und David Beckham. Unter anderem war es dann so, dass wir unseren Sohn nach den ersten beiden Söhnen der beiden benannt haben, Brooklyn Romeo.
... warum er sich als junger Familienvater gerne anders verhalten hätte.
„Ich bin kein besonders guter Papa gewesen. Meinem Sohn und meiner Tochter gegenüber. Wir waren nicht auf Rosen gebettet. Ich habe sehr viele Nebenjobs gehabt und dann bist du eigentlich die ganze Zeit nur der Getriebene des Geldes. Es war schon auch manchmal so, dass du morgens um sechs aus dem Haus gegangen und abends um elf heimgekommen bist und das jeden Tag. (...) Ich hätte einfach gerne mehr Zeit und eine gewisse Entspanntheit gehabt. Die Entspanntheit, die ich heutzutage an der einen oder anderen Stelle habe, die hätte ich damals mit Anfang 20 auch gerne gehabt.“
... wann er seine Karriere als Profi-Trainer beenden will.
„Wir sind alle nur temporär auf dieser Welt und am Ende hast du irgendwann mal einen Zettel an deinem Zeh (...) Ich glaube, dass in allererster Linie deine Familie mal neben dir stehen wird. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich für mich entschieden habe, irgendwann mit Anfang 50 diese bunte Fußballwelt zu verlassen.“
Den Phrasenmäher finden Sie überall, wo es Podcasts gibt (u.a. Spotify und Apple Podcasts). Reinhören lohnt sich garantiert! Außerdem, wer den Phrasenmäher im Video sehen will: Auf YouTube gibt es das Gespräch in voller Länge.
Bild Zeitung
Kwasniok wäre fast bei diesem Top-Klub gelandet
Von diesem Interesse wusste bis jetzt die wenigsten!
Der neue FC-Trainer Lukas Kwasniok (44) stand 2023 kurz davor, das Traineramt in Stuttgart zu übernehmen. Als Sportchef Fabian Wohlgemuth vom SC Paderborn zum VfB wechselte, versuchte er seinen Ex-Trainer aus Paderborn nachzuholen.
„Es lag damals auf der Hand, es gab vertiefte Gespräche.“ verrät FC-Coach im BILD-Podcast Phrasenmäher. Doch die Ostwestfalen blockten direkt ab. Kwasniok: „Der SC Paderborn hat mich grundsätzlich einfach nicht gelassen. Sie haben da einfach einen Riegel vorgeschoben und damit war die Chance damals eben weg.“
Im Phrasenmäher scherzt Kwasniok über die verpasste Möglichkeit: „Man muss aber auch fairerweise sagen, als Badenser nach Stuttgart zu gehen, wäre vielleicht auch eine heikle Angelegenheit gewesen.“
Kwasniok verrät im Phrasenmäher außerdem, ...
… dass er im vergangenen Winter gerne zum HSV gewechselt wäre.
„Auch da hat der SC Paderborn nicht mitgespielt. (...) Ich habe das schon beim ersten Mal. Zähne knirschend hingenommen, aber akzeptiert. Ich war auch sehr dankbar, dass der Verein mir in ein, zwei privaten Situationen den Hintern gerettet hat. Deswegen habe ich schon auch das Gefühl gehabt, dort einfach an der richtigen Adresse zu sein. Aber wenn du dann nochmal die Möglichkeit bekommst, einen großen Traditionsverein trainieren zu können und es konkret wird, dann wird es schon schwer, das zu akzeptieren.“
... welchen kuriosen Auftritt er als Amateur-Trainer bei einer Weihnachtsfeier hingelegt hat.
„Ich habe die Weihnachtsrede im Borat-Anzug gehalten, mit einem Zylinder vorne dran. Das war damals sehr spaßig und sehr lustig und das würde ich auch jederzeit wieder so machen. In der heutigen Zeit, auf der Weihnachtsfeier beim 1. FC Köln, ist das ein fristloser Kündigungsgrund und auch völlig zu Recht. Aber im Amateurfußball beim TSV Reichenbach im Clubhaus war das eine Anekdote, die bis heute den Menschen in Erinnerung geblieben ist.“
... warum er seinen Sohn nach den Kindern eines prominenten Fußball-Stars benannt hat.
Ich habe sehr früh geheiratet. Ich habe meine Frau noch nicht aus dem Effeff gekannt und sie mich auch nicht. Aber wir haben uns geliebt. (...) Damals haben wir nach Orientierung gesucht. Wir waren jung, ich war 21 und wir haben da so auf Dorf-Glamour-Paar gemacht. À la Victoria und David Beckham. Unter anderem war es dann so, dass wir unseren Sohn nach den ersten beiden Söhnen der beiden benannt haben, Brooklyn Romeo.
... warum er sich als junger Familienvater gerne anders verhalten hätte.
„Ich bin kein besonders guter Papa gewesen. Meinem Sohn und meiner Tochter gegenüber. Wir waren nicht auf Rosen gebettet. Ich habe sehr viele Nebenjobs gehabt und dann bist du eigentlich die ganze Zeit nur der Getriebene des Geldes. Es war schon auch manchmal so, dass du morgens um sechs aus dem Haus gegangen und abends um elf heimgekommen bist und das jeden Tag. (...) Ich hätte einfach gerne mehr Zeit und eine gewisse Entspanntheit gehabt. Die Entspanntheit, die ich heutzutage an der einen oder anderen Stelle habe, die hätte ich damals mit Anfang 20 auch gerne gehabt.“
... wann er seine Karriere als Profi-Trainer beenden will.
„Wir sind alle nur temporär auf dieser Welt und am Ende hast du irgendwann mal einen Zettel an deinem Zeh (...) Ich glaube, dass in allererster Linie deine Familie mal neben dir stehen wird. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich für mich entschieden habe, irgendwann mit Anfang 50 diese bunte Fußballwelt zu verlassen.“
Den Phrasenmäher finden Sie überall, wo es Podcasts gibt (u.a. Spotify und Apple Podcasts). Reinhören lohnt sich garantiert! Außerdem, wer den Phrasenmäher im Video sehen will: Auf YouTube gibt es das Gespräch in voller Länge.
Bild Zeitung