Lautern verliert durch zwei Pech-Tore

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1:2 in Wiesbaden
Lautern verliert durch zwei Pech-Tore


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Zurück im Niemandsland!

Nach der zweiten Niederlage in Folge befindet sich der 1. FC Kaiserslautern mit 18 Punkten genau in der Mitte der beiden Relegationsplätze: 5 Punkte sind es auf Platz 3 (23 Punkte) und fünf (13 Punkte) zu Platz 16.

Beim 1:2 bei Wehen Wiesbaden hatten die Roten Teufel aber viel Pech. Nach dem 1:0 von Marlon Ritter (39. Minute) kassierte die Lauterer gleich zwei abgefälschte Gegentore.

Erst lenkt Lauterns Soldo einen Schuss von Goppel zum 1:1 ins eigene Netz (51.). Dann trifft Wehen Wiesbadens Heußer bei einem Freistoß an der Strafraumgrenze Mitspieler Prtajin, der zum Tor läuft, an der Brust. Unhaltbar geht der Ball an Torwart Krahl zum 2:1 ins Tor (65.).

Doppeltes Pech!

Dazu kommt, dass Lautern nicht viel nach vorne bringt. Für beide Mannschaften war Sicherheit Trumpf. Ein Tor von Stürmer Terrence Boyd zählte nicht wegen Abseits. (48.).

Den feinen Pass zu Boyd hatte Philipp Klement (31) gespielt. Der technisch versierte Mittelfeldspieler feierte sein Startelf-Debüt in dieser Saison, kam für Tobias Raschl rein.

Trainer Dirk Schuster (55): „Wir sind mit der ersten richtig guten Chance in Führung gegangen. Aber wir waren schon in der ersten Halbzeit im Spielaufbau im Passspiel fehlerbehaftet, unruhig und nicht mit dem richtigen Zutrauen in die eigene Aufbauarbeit von hinten heraus. So haben wir dem Gegner die Möglichkeit gegeben, relativ einfach in die Ball-Eroberung zu kommen.“

Lauterns Trainer zu den Gegentoren: „Zwei sehr unglückliche Gegentore, bei denen man niemand einen Vorwurf machen kann. In der Entstehung hätten wir das eine oder andere besser machen können. Wir gehen in die Länderspielpause, die nicht zum ungünstigen Zeitpunkt kommt. Wir müssen uns schütteln und die letzten Spiele verarbeiten.“

Schuster über Klement: „Er hat eine schwierige Phase durchgemacht, hat sich aber nie nicht hängen lassen und in den letzten zwei, drei Wochen außergewöhnlich gut trainiert. Die Halbzeit zu Hause gegen Fürth war auch okay. Deshalb haben wir uns entschieden, ihn zu bringen, weil er es einfach verdient hat.“

Lautern leckt die Wunden und hofft, dass verletzte Spieler wieder zurückkommen.

Bild Zeitung
 
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