Leipzig schaut auf die Blender-Tabelle

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Nach Hinrunden-Ende
Leipzig schaut auf die Blender-Tabelle


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„Die Tabelle lügt nicht.“

Leipzigs Viggo Kristjansson (30) nach dem 32:35 gegen Gummersbach und dem Ende der Halbserie ernüchtert. „Wir sind momentan nicht besser.“

Wobei die Tabelle dann doch ein bisschen lügt. Denn als Neunter steht der SC DHfK immer noch gefühlt ganz gut da. Mit nur 15 Punkten aber trotzdem weit weg von den eigenen Ansprüchen, die nach Europa reichen. Selbst letzte Saison hatte der Klub nach einer verkorksten Hinrunde (inklusive Trainerwechsel) einen Zähler mehr.

Weil in der unkonstanten Mannschaft (siegte immerhin gegen Kiel, holte einen Punkt gegen Magdeburg) immer irgendetwas ist. Zu Beginn klemmte es in der Abwehr, in den letzten Spielen vorrangig im Angriff. Und als beides gegen Gummersbach mal halbwegs funktionierte, bekamen die bisher so starken Torhüter Domenico Ebner und Kristian Saeveras kaum einen Ball zu fassen.

Unterm Strich stehen (inklusive Pokal) nun drei Niederlagen in Folge. Zwei davon – und das ist besonders bitter – daheim.

Luca Witzke (24): „Es tut natürlich weh, wenn man vor eigenen Fans spielt und die Halle voll ist. Klar haben wir auch ein paar Verletzungssorgen – aber das hat ja jedes Team, das ist dann auch keine Ausrede.“

Mittwoch geht es nach Wetzlar. Hoffnung: Dort gibt es die Punktewende – so wie im Vorjahr. Denn das war das erste Spiel von Trainer Runar Sigtryggsson nach der Entlassung von André Haber. Dann folgt noch das weit weniger aussichtsreiche Spiel bei den Füchsen Berlin.

Bild Zeitung
 
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