Leipziger Spieler rennen sich selbst über den Haufen

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Verrücktes Spiel in der Bundesliga
Leipziger Spieler rennen sich selbst über den Haufen


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Die HSG Wetzlar triumphiert gegen Leipzig, knackt den SC DHfK mit 30:27. Für den Favoriten aus Sachsen war es die vierte Niederlage in Folge.

Kuriose Szene gleich zu Beginn: Bei einem Leipziger Angriff rennen sich Matej Klima und Franz Semper beim bereits angezeigten Zeitspiel über den Haufen. Semper hatte auf Klima gepasst, konnte ihm dann aber nicht mehr aus dem Weg gehen. Mit seinem Wurf scheitert Klima dann an Till Klimpke (7.), verpasst das 4:4.

Dann wird es hart: Simon Ernst bekommt beim Wurf von Hendrik Wagner den Ellbogen ans linke Auge. Der Treffer zum 5:5 zählt (10.) – aber Ernst muss in die Kabine. Der Cut wird genäht.

Dann wird es völlig verrückt, mit dem wohl kuriosesten Eigentor der Saison. Domen Novak scheitert mit seinem Wurf an Leipzigs Keeper Kristian Saeveras, doch der Abpraller trifft den mit gelaufenen Leipziger Kapitän Lukas Binder am linken Bein. Von dort trudelt der Ball zum 8:7 ins Tor (17.).

Mit 15:15 geht es in die Pause.

Und bis zum 23:23 (48.) war es ein völlig offenes Spiel. Da trifft Viggo Kristjansson mit seinem 9. Treffer zum Ausgleich. Ein 3:0-Lauf bringt dann jedoch die Vorentscheidung – weil unter anderem Ernst, der inzwischen auf die Platte zurückkehrte, gleich doppelt an Klimpke scheitert, der erst mit den Händen, dann mit dem rechten Fuß pariert.

Klimpke kommt am Ende auf 12 Paraden. Das reicht gegen die Krisen-Leipziger.

Bild Zeitung
 
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