Liebling Hoeneß macht alle besser

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Höhenflug beim VfB
Liebling Hoeneß macht alle besser


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Er bekommt sie alle wieder hin!

Im April übernahm Sebastian Hoeneß (41) eine junge, verunsicherte Elf. Und führte den VfB Stuttgart in wenigen Monaten in die Spitzengruppe. Auch, weil unter Hoeneß fast alle Spieler einen Schritt nach vorne gemacht haben.

BILD erklärt, wie er das geschafft hat.

Ein wichtiger Faktor ist das Vertrauen: Als junger Trainer spricht Hoeneß die Sprache seiner Spieler, kommuniziert auf Augenhöhe. Er findet die Balance aus Spaß und Seriosität, was beim Team ankommt. Das zahlt alles auf dem Platz zurück, geht für den Trainer durch's Feuer.

Ein Beispiel, wie Hoeneß die Spieler besser macht, ist Enzo Millot (21). Unter Ex-Trainer Bruno Labbadia (57) fiel der Franzose mehr durch Undiszipliniertheiten denn als Unterschiedsspieler auf, saß in der Zwischenzeit nur auf der Tribüne. Im Gegensatz dazu erkannte Hoeneß sofort, wie er Millot anpacken muss.

Die Folge: Aus dem Sorgenkind wurde ein Leistungsträger. Unter größtem Druck spielte Millot in der Relegation groß auf und ist mittlerweile aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Ein Verdienst von Hoeneß.

Und nicht das einzige Beispiel, wie sich der Wind in Stuttgart gedreht hat: Während Flügelflitzer Chris Führich (25) im Abstiegskampf oft verkrampfte, spielt er im VfB-Trikot nun groß auf, sein Selbstvertrauen ist bis unter das Stadiondach zu spüren. Auch hier hat Hoeneß seine Hände im Spiel, führte viele Gespräche mit dem Tempodribbler, der mit Leistung zurückzahlt. In dieser Spielzeit kommt Führich auf zwei Tore und drei Vorlagen.

Dank Bessermacher Hoeneß haben er und der VfB aktuell mächtig Rückenwind.

Bild Zeitung
 
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