Lok Leipzig-Boss spionierte in Champions League

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Trainer Civa spielt dabei eine Rolle
Lok Leipzig-Boss spionierte in Champions League


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Einen freien Tag gönnte sich Torsten Kracht zum 56. Geburtstag am Mittwoch. Am Tag zuvor düste der Präsident von Lok Leipzig nach Berlin – um Champions League zu gucken.

Er sah das 2:3 von Union Berlin gegen Sporting Braga, vor 73000 Fans. „Auf Einladung meines alten Spezi Oskar Kosche“, verrät Kracht. Kosche ist Geschäftsführer beim Bundesligisten.

Und Kracht genoss diesen Abend: „Weil der auch zeigte, wohin Visionen führen können. Wahnsinn, was der Klub geschafft hat.“

Visionen hat er auch mit Lok Leipzig. Nicht die Bundesliga, schon gar nicht die Champions League. Aber die 3. Liga soll es schon irgendwann sein. „Dafür brauchen wir auch Kontinuität“, weiß er. So wie bei Union, die bis 2006 noch in der Oberliga spielten. Bedeutet auch, an einem Trainer auch mal dann fest zu halten, wenn es mal nicht rund läuft – so wie gerade bei Almedin Civa (51).

Intern werden dabei gern weitere Beispiele wie Christian Streich (Freiburg) oder Frank Schmidt (Heidenheim) diskutiert und als Beispiele hergenommen.

Hoffnung deshalb: Civa biegt die Negativserie (ein Punkt aus fünf Spielen) am Freitag gegen Hertha II um.

Nicht ausgeschlossen auch, dass der Kader in der Winterpause noch mal nachjustiert wird. Ob Ex-Kapitän Sascha Pfeffer (36) da noch mal eine Rolle spielen kann? Drauf hätte er es. Kracht: „Seine Qualitäten sind unbestritten. Aber ich glaube, dass zwischen ihm und dem Trainer zu viele Sachen passiert sind.“

Aber bestimmt nichts, was man nicht ausräumen kann.

Bild Zeitung
 
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