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- Out 5, 2021
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Luxemburg-StadtNach Restaurierung: Der „Fiisschen“ kehrt am Mittwoch auf den „Knuedler“ zurück
Manche haben es vielleicht nicht einmal bemerkt, doch während der kürzlichen Neugestaltung des „Knuedler“ in Luxemburg-Stadt war sie verschwunden: Die vom Volksmund so bezeichnete Statue „De Fiisschen“. Am Mittwoch wird das zu Ehren von Michel Rodange errichtete Denkmal neben dem Rathaus wieder aufgestellt.
Wer in den kommenden Tagen auf dem „Knuedler“ unterwegs ist, könnte sich beobachtet fühlen. Denn ab Mittwoch hält auf dem Rathausvorplatz wieder ein wachsamer Vierbeiner das Geschehen im Blick: Die Statue eines auf seinen Hinterbeinen sitzenden Fuchses kehrt an dem Morgen wieder an ihren angestammten Platz zurück. Das, nachdem das aus hellem Kalk- und Sandstein bestehende Denkmal während der Neugestaltung des Platzes stabilisiert und restauriert wurde. Denn die Figur drohte während der umfangreichen Arbeiten zur Neugestaltung des Platzes umzukippen.
Seit 1932 steht die Hommage an den berühmten Fuchs und Protagonisten der Tierfabel „Renert oder de Fuuß am Frack an a Ma’nsgrëßt“ von Michel Rodange (1827-1876) auf dem „Knuedler“. Zu Ehren des wohl bekanntesten Autors im Luxemburg des 19. Jahrhunderts entwarfen die Bildhauer und Künstler Jean Curot, François Demuth, Ernest Grosber und Jean-Théodore Mergen das Monument beziehungsweise den dazugehörigen Brunnen und das Medaillon mit Porträt des Schriftstellers.
Im Jahr 1981 wurde das Original durch eine Kopie auf dem „Knuedler“ ersetzt und wird seither als Teil der Sammlung im „Lëtzebuerg City Museum“ ausgestellt. Bis heute wird sich erzählt, dass das mutmaßliche Original bereits 1979 beschädigt oder sogar gestohlen wurde – eine Behauptung, die nie bestätigt wurde. Sicher aber ist: Die originalgetreue und nun restaurierte Kopie auf dem „Knuedler“ wacht ab jetzt wieder über den Platz.
Tageblatt
Manche haben es vielleicht nicht einmal bemerkt, doch während der kürzlichen Neugestaltung des „Knuedler“ in Luxemburg-Stadt war sie verschwunden: Die vom Volksmund so bezeichnete Statue „De Fiisschen“. Am Mittwoch wird das zu Ehren von Michel Rodange errichtete Denkmal neben dem Rathaus wieder aufgestellt.
Wer in den kommenden Tagen auf dem „Knuedler“ unterwegs ist, könnte sich beobachtet fühlen. Denn ab Mittwoch hält auf dem Rathausvorplatz wieder ein wachsamer Vierbeiner das Geschehen im Blick: Die Statue eines auf seinen Hinterbeinen sitzenden Fuchses kehrt an dem Morgen wieder an ihren angestammten Platz zurück. Das, nachdem das aus hellem Kalk- und Sandstein bestehende Denkmal während der Neugestaltung des Platzes stabilisiert und restauriert wurde. Denn die Figur drohte während der umfangreichen Arbeiten zur Neugestaltung des Platzes umzukippen.
Seit 1932 steht die Hommage an den berühmten Fuchs und Protagonisten der Tierfabel „Renert oder de Fuuß am Frack an a Ma’nsgrëßt“ von Michel Rodange (1827-1876) auf dem „Knuedler“. Zu Ehren des wohl bekanntesten Autors im Luxemburg des 19. Jahrhunderts entwarfen die Bildhauer und Künstler Jean Curot, François Demuth, Ernest Grosber und Jean-Théodore Mergen das Monument beziehungsweise den dazugehörigen Brunnen und das Medaillon mit Porträt des Schriftstellers.
Im Jahr 1981 wurde das Original durch eine Kopie auf dem „Knuedler“ ersetzt und wird seither als Teil der Sammlung im „Lëtzebuerg City Museum“ ausgestellt. Bis heute wird sich erzählt, dass das mutmaßliche Original bereits 1979 beschädigt oder sogar gestohlen wurde – eine Behauptung, die nie bestätigt wurde. Sicher aber ist: Die originalgetreue und nun restaurierte Kopie auf dem „Knuedler“ wacht ab jetzt wieder über den Platz.
Tageblatt