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Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Messerangriff kurz nach Weihnachten in Südamerika:
Mann ersticht 9 Menschen, auch seine eigenen Kinder


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Paramaribo (Suriname) – Neun Tote, darunter fünf Kinder: Nur wenige Tage nach Weihnachten erschüttert eine grausame Messerattacke Südamerika. Vier der getöteten Kinder sollen die eigenen Kinder des mutmaßlichen Täters sein.

Wie die Polizei bestätigt, ereignete sich die Tat in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) in Meerzorg, einem Dorf nahe der Hauptstadt Paramaribo. Der Angreifer habe vier Erwachsene und fünf Kinder „mit einem scharfen Gegenstand“ getötet, erklärte ein Sprecher. Ein weiteres Kind sowie ein weiterer Erwachsener wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Angreifer bei Festnahme angeschossen

Nach der Bluttat hielt sich der Mann laut Polizei noch in der Nähe des Tatortes auf. Als Beamte ihn festnehmen wollten, soll er sie ebenfalls mit einem Messer attackiert haben, berichtet der „Suriname Herald“. Die Polizei bestätigt, dass der mutmaßliche Angreifer dabei angeschossen wurde. Er sei an den Beinen verletzt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht worden, so der Sprecher weiter. Zu seinem aktuellen Zustand machte die Polizei keine weiteren Angaben.

Medienberichten zufolge litt der Mann unter psychischen Problemen. In einem Bericht des „Herald“ heißt es, der Mann sei auf der Straße ausgerastet und habe seine Nachbarn aus ihren Häusern gerufen. Wer nach draußen kam, sei nach Angaben der Polizei sofort mit einem Messer angegriffen worden. Laut Polizei handelt es sich bei vier der getöteten Minderjährigen um seine eigenen Kinder. „rtl.nl“ berichtet, dass es vor der Tat zu einem Streit zwischen dem Mann und seiner Frau gekommen sein soll. Demnach sollen beide getrennt gelebt haben.

Eine Tochter des Mannes überlebte die Attacke mit schweren Verletzungen. Sie wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht, schreibt die niederländische Zeitung „De Telegraaf“.
Politiker reagieren entsetzt

Die Präsidentin der ehemaligen niederländischen Kolonie, Jenny Geerlings-Simons, zeigte sich erschüttert. Sie wünsche den Hinterbliebenen „viel Kraft, Mut und Trost in dieser unvorstellbar schweren Zeit“, schrieb sie auf Facebook.

Auch Rob Jetten, Vorsitzender der niederländischen Partei D66, reagierte. „Tief schockiert von der schrecklichen Gewalt in Suriname, bei der auch Kinder ums Leben gekommen sind“, schreibt er auf X.

Bild Zeitung
 
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