Notícias Muroya gesteht: „Die Zeit war hart“

Roter.Teufel

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96-Profi kämpft sich zurück:
Muroya gesteht: „Die Zeit war hart“


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Stolze 26 TV-Staffeln erschienen seit 1997 von der japanischen Kult-Anime-Serie Pokemon – was sich von Pocket Monsters, zu Deutsch: Taschenmonster, ableitet. Ein großer Fan der ersten Stunde war auch Hannovers Sei Muroya (29).

„Als Kind habe ich Pokemon geschaut. Ich habe auch das Spiel Pokemon Go gespielt und versucht, mit dem Handy ein paar Pokemon zu fangen“, verrät der 96-Japaner. Sein Lieblings-Pokemon war damals übrigens Ho-Oh, ein mächtigstes Flug-Wesen.

Inzwischen sei er aus der Pokemon-Welt aber herausgewachsen. Dagegen ist Muroya bei Hannover wieder voll dabei nach langer Oberschenkel-Verletzung. Beim Test gegen Werder Bremen am Donnerstag soll er seine ersten Spielminuten sammeln, um dann nach der Länderspielpause am 31. März gegen den 1. FC Magdeburg sein Zweitliga-Comeback zu feiern.

„Die Verletzungs-Zeit war natürlich hart“, sagt Muroya. „Aber ich blieb positiv und kämpfte mich zurück. Jetzt will ich auf dem Platz zeigen, dass ich stärker zurückkomme.“

Gelingt ihm das, kann er auf einen Stammplatz auf der rechten Verteidiger-Position hoffen „Wenn Sei zurück ist, werden wir wieder mit Spielern auf den Außenpositionen spielen, die dort zu Hause sind“, betonte zuletzt Cheftrainer Stefan Leitl (46).

Heißt auch: Einen Konkurrenzkampf mit Jannik Dehm (27) wird es eher nicht geben, weil der Rechtsfuß auf die linke Seite wechseln wird. Mit ihm versteht sich Muroya ohnehin gut, unabhängig davon, ob sich beide um eine Position streiten oder nicht: „Wir unterstützen uns immer. Jannik gibt mir Ratschläge, wenn er meinen Gegenspieler kennt. Und umgekehrt.“

Vielleicht klappt es ja auch noch mit dem Comeback in die Nationalmannschaft (bislang 16 Einsätze). „Das ist schon ein Traum, noch mal für Japan aufzulaufen und dort zu spielen“, betont der Rechtsfuß. Sein letzter Einsatz ist schon lange her: Im September 2021 gewann er mit Japan 1:0 gegen China.

Bild Zeitung
 
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