- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 21,367
- Gostos Recebidos
- 895
Auch Kult-Kicker weg :
Nächster Abschied bei Chemie Leipzig
Der Umbruch bei Regionalligist Chemie Leipzig in diesem Sommer wird immer größer! Nach acht Jahren in Leutzsch macht auch Alexander Bury (32) Schluss. Der Offensivmann beendet seine Karriere nach jahrelangen Knieproblemen.
Bury: „Ich habe mich dazu durchgerungen, mit dem Fußball aufzuhören. Das war keine leichte Entscheidung, ich habe mir viele Gedanken gemacht und alles noch einmal abgewogen, aber nach der sehr langen Leidenszeit, die ich bereits hinter mir habe – mein letztes Spiel habe ich am 4. Spieltag gemacht – habe ich beschlossen, dass es jetzt so weit ist.“
Nach 182 Spielen für die BSG macht der Kult-Kicker Schluss! „Mein Knie will einfach nicht mehr. Und das muss ich akzeptieren.“
Bereits in der abgelaufenen Saison kam Bury wegen anhaltender Probleme nur noch auf vier Einsätze. Zwar ist er im Alltag beschwerdefrei, doch an Leistungssport ist derzeit nicht zu denken.
„Ich hatte vor fünf Jahren schon leichte Probleme. Nach einem MRT sagte der Arzt damals schon, ich soll aufhören. Ich muss also auf Holz klopfen, dass es noch so lange gehalten hat“, sagt Bury.
Klar: Der gebürtige Schkeuditzer wird Chemie als Identifikationsfigur in Erinnerung bleiben. „Wir werden ihn schmerzlich vermissen. Inzwischen ein richtiges Leutzscher Kind, prägte er auch das Team. Als wahrer Filigrantechniker bleibt er uns durch seine Tore und Vorlagen in Erinnerung“, betont Chemie-Boss Frank Kühne (63).
Bury feierte zwei Aufstiege
Und sagt weiter: „Leider nehmen Sportlerkarrieren manchmal einen solchen Lauf und dann gilt das geflügelte Wort Gesundheit geht vor!“
Im Nachwuchs von Pleite-Vorgänger FC Sachsen groß geworden, wechselte Bury im Sommer 2016 vom VfL Halle zurück in den Alfred-Kunze-Sportpark. Mit der BSG feierte er 2017 und 2019 den Aufstieg in die Regionalliga. Der Höhepunkt: Der Sachsenpokalsieg 2018 und die anschließenden DFB-Pokalspiele gegen Regensburg (2:1) und Paderborn (0:3).
Bild Zeitung
Nächster Abschied bei Chemie Leipzig
Der Umbruch bei Regionalligist Chemie Leipzig in diesem Sommer wird immer größer! Nach acht Jahren in Leutzsch macht auch Alexander Bury (32) Schluss. Der Offensivmann beendet seine Karriere nach jahrelangen Knieproblemen.
Bury: „Ich habe mich dazu durchgerungen, mit dem Fußball aufzuhören. Das war keine leichte Entscheidung, ich habe mir viele Gedanken gemacht und alles noch einmal abgewogen, aber nach der sehr langen Leidenszeit, die ich bereits hinter mir habe – mein letztes Spiel habe ich am 4. Spieltag gemacht – habe ich beschlossen, dass es jetzt so weit ist.“
Nach 182 Spielen für die BSG macht der Kult-Kicker Schluss! „Mein Knie will einfach nicht mehr. Und das muss ich akzeptieren.“
Bereits in der abgelaufenen Saison kam Bury wegen anhaltender Probleme nur noch auf vier Einsätze. Zwar ist er im Alltag beschwerdefrei, doch an Leistungssport ist derzeit nicht zu denken.
„Ich hatte vor fünf Jahren schon leichte Probleme. Nach einem MRT sagte der Arzt damals schon, ich soll aufhören. Ich muss also auf Holz klopfen, dass es noch so lange gehalten hat“, sagt Bury.
Klar: Der gebürtige Schkeuditzer wird Chemie als Identifikationsfigur in Erinnerung bleiben. „Wir werden ihn schmerzlich vermissen. Inzwischen ein richtiges Leutzscher Kind, prägte er auch das Team. Als wahrer Filigrantechniker bleibt er uns durch seine Tore und Vorlagen in Erinnerung“, betont Chemie-Boss Frank Kühne (63).
Bury feierte zwei Aufstiege
Und sagt weiter: „Leider nehmen Sportlerkarrieren manchmal einen solchen Lauf und dann gilt das geflügelte Wort Gesundheit geht vor!“
Im Nachwuchs von Pleite-Vorgänger FC Sachsen groß geworden, wechselte Bury im Sommer 2016 vom VfL Halle zurück in den Alfred-Kunze-Sportpark. Mit der BSG feierte er 2017 und 2019 den Aufstieg in die Regionalliga. Der Höhepunkt: Der Sachsenpokalsieg 2018 und die anschließenden DFB-Pokalspiele gegen Regensburg (2:1) und Paderborn (0:3).
Bild Zeitung