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Roter.Teufel

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Krise und schwerwiegende Vorwürfe:
Nächster Bundesliga-Trainer gefeuert!


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Das war’s! Der dritte Bundesliga-Trainer in dieser Saison wurde gefeuert!

Nach sechs Pleiten aus den vergangenen sieben Bundesliga-Spielen und dem Aus im Pokal gegen Zweitligist Kiel reagiert der VfL Wolfsburg und schmeißt nach BILD-Informationen Coach Paul Simonis (40) raus. Auch Sky berichtete bereits über dessen Aus. Zuvor mussten schon die Erstliga-Trainer Erik ten Hag (Leverkusen) und Gerardo Seoane (Gladbach) gehen.

Der Niederländer Simonis (kam erst zu Beginn der Saison von Holland-Klub Go Ahead Eagles) sollte Wolfsburg zurück in den Europacup führen. Das ging krachend schief. Die Realität heißt Abstiegsangst.

Simonis konnte aus dem falsch zusammengewürfelten Kader keine Mannschaft formen, die zahlreichen Stars wie Konstantinos Koulierakis (21/Marktwert 21 Mio.) oder 17-Mio.-Spielmacher Lovro Majer (27) nicht ans Leistungs-Limit bringen.

Hinzu kommt der Vorwurf, er habe sich vom Wackel-Boss Peter Christiansen (50) Kader-Entscheidungen an Spieltagen diktieren lassen.

VfL Wolfsburg feuert Trainer Paul Simonis

Nach dem 1:2 bei Werder leitete Simonis am Samstag noch das Training und schaute das U19-Pokalspiel gegen Hoffenheim (5:1 n.V.) an.

Kurios: Dabei sah Simonis möglicherweise seinem Nachfolger zu. Wahrscheinlich wird jetzt Wolfsburgs U19-Coach Daniel Bauer (43/macht ab Januar seine Pro-Lizenz) übernehmen. Er war vergangene Saison bereits Kurzzeit-Chefcoach, holte aus den letzten zwei Saison-Spielen vier Punkte (2:2 gegen Hoffenheim und 1:0 bei Gladbach).

Aber: Die Dauer-Krise und schlechte Stimmung in allen Klub-Bereichen trägt nicht nur den Namen Simonis.

Auch Sportdirektor Sebastian Schindzielorz (46) steht stark in der Kritik. Sein Aus soll längst beschlossene Sache sein. Dem Ex-Profi wird u.a. vorgeworfen, keine Bindung zur Mannschaft und den Kader schlecht zusammengestellt zu haben. Schindzielorz könnte noch während der Länderspiel-Pause gefeuert werden.

Auch Boss Christiansen wackelt, fällt aber (noch) nicht. Der Däne segnete als Geschäftsführer Sport die falschen Transfer-Entscheidungen ab. Zudem wird es im Klub zunehmend kritisch gesehen, dass er sowohl in- als auch extern kaum greifbar ist. Auch seine Führungsstärke wird bemängelt.

„Wenn ich das Problem bin, dann gehe ich gerne“, sagte Christiansen vor der Werder-Partie bei „Sky“. Wahrscheinlich kommt der VfL-Aufsichtsrat darauf noch mal zurück.

Bild Zeitung
 
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