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- Out 5, 2021
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Schon wieder Drohnen, Raketen, Bomben:
Nächster Luftangriff Russlands auf die Ukraine
Bislang ein Toter ++ Polen lässt Kampfjets aufsteigen
Kiew/Lwiw – Schon wieder Feuer am Himmel über der Ukraine: In der Nacht ließ Russland erneut Drohnenschwärme auf das Nachbarland los – dazu Raketen, Marschflugkörper, gelenkte Bomben. Ein Mensch starb, mehrere wurden verletzt. Auch Polen reagierte – mit Alarmstart seiner Kampfjets!
Über dem Osten und Süden der Ukraine tauchten spätabends die ersten Angriffs-Drohnen auf. Die Luftabwehr reagierte sofort – 73 davon wurden abgeschossen, meldete die ukrainische Luftwaffe. Doch viele trafen ihr Ziel.
Besonders heftig schlugen die Geschosse in der Großstadt Saporischschja ein. Regionalchef Iwan Fedorow berichtete auf Telegram, mindestens zehn Drohnen und gelenkte Bomben hätten die Stadt getroffen. „Ein Mensch ist ums Leben gekommen, mindestens acht weitere Bewohner sind verletzt“, so Fedorow. In mehreren Vierteln fiel Strom und Wasser aus.
Raketen vom Typ „Kalibr“ und „Kinschal“
Am frühen Morgen griff Russland auch mit Marschflugkörpern an. Laut der Luftwaffenführung in Kyjiw waren dafür Kampfbomber vom Typ Tupolew Tu-95 im Norden Russlands gestartet. Über dem Schwarzen Meer feuerten sie Raketen vom Typ „Kalibr“ ab.
Parallel dazu setzten MiG-31-Jets Hyperschallraketen des Typs „Kinschal“ ein – gegen bisher nicht genannte Ziele in der Ukraine.
Angriffe auch auf Lwiw
Ein weiterer Schwerpunkt der Attacken war die westukrainische Stadt Lwiw (dt. Lemberg). Bürgermeister Andrij Sadowyj meldete Raketen im Anflug, während die Flugabwehr bereits gegen Drohnen kämpfte. Reporter der Nachrichtenagentur Reuters berichteten von Abwehrfeuer „aus allen Richtungen“. Über mögliche Schäden war zunächst nichts bekannt.
Polen lässt Jets starten
Die Gewalt der Angriffe alarmierte auch die Nachbarn: In Polen starteten in der Nacht Kampfjets, um den eigenen Luftraum zu sichern. Auch Maschinen von Nato-Verbündeten, die in Polen stationiert sind, stiegen auf. Nach Berichten polnischer Medien stand die gesamte Flugabwehr des Landes in Alarmbereitschaft.
Bild Zeitung
Nächster Luftangriff Russlands auf die Ukraine
Bislang ein Toter ++ Polen lässt Kampfjets aufsteigen
Kiew/Lwiw – Schon wieder Feuer am Himmel über der Ukraine: In der Nacht ließ Russland erneut Drohnenschwärme auf das Nachbarland los – dazu Raketen, Marschflugkörper, gelenkte Bomben. Ein Mensch starb, mehrere wurden verletzt. Auch Polen reagierte – mit Alarmstart seiner Kampfjets!
Über dem Osten und Süden der Ukraine tauchten spätabends die ersten Angriffs-Drohnen auf. Die Luftabwehr reagierte sofort – 73 davon wurden abgeschossen, meldete die ukrainische Luftwaffe. Doch viele trafen ihr Ziel.
Besonders heftig schlugen die Geschosse in der Großstadt Saporischschja ein. Regionalchef Iwan Fedorow berichtete auf Telegram, mindestens zehn Drohnen und gelenkte Bomben hätten die Stadt getroffen. „Ein Mensch ist ums Leben gekommen, mindestens acht weitere Bewohner sind verletzt“, so Fedorow. In mehreren Vierteln fiel Strom und Wasser aus.
Raketen vom Typ „Kalibr“ und „Kinschal“
Am frühen Morgen griff Russland auch mit Marschflugkörpern an. Laut der Luftwaffenführung in Kyjiw waren dafür Kampfbomber vom Typ Tupolew Tu-95 im Norden Russlands gestartet. Über dem Schwarzen Meer feuerten sie Raketen vom Typ „Kalibr“ ab.
Parallel dazu setzten MiG-31-Jets Hyperschallraketen des Typs „Kinschal“ ein – gegen bisher nicht genannte Ziele in der Ukraine.
Angriffe auch auf Lwiw
Ein weiterer Schwerpunkt der Attacken war die westukrainische Stadt Lwiw (dt. Lemberg). Bürgermeister Andrij Sadowyj meldete Raketen im Anflug, während die Flugabwehr bereits gegen Drohnen kämpfte. Reporter der Nachrichtenagentur Reuters berichteten von Abwehrfeuer „aus allen Richtungen“. Über mögliche Schäden war zunächst nichts bekannt.
Polen lässt Jets starten
Die Gewalt der Angriffe alarmierte auch die Nachbarn: In Polen starteten in der Nacht Kampfjets, um den eigenen Luftraum zu sichern. Auch Maschinen von Nato-Verbündeten, die in Polen stationiert sind, stiegen auf. Nach Berichten polnischer Medien stand die gesamte Flugabwehr des Landes in Alarmbereitschaft.
Bild Zeitung
