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Roter.Teufel

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Seinem Vater war es früher zu gefährlich:
Neue Karriere-Chance für Mick Schumacher


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Er will seiner Karriere eine neue Wendung geben – doch es gibt Warnungen!

Mick Schumacher (26) wagt sich ins Oval. Auf dem legendären Indianapolis Motor Speedway will er sich für ein Cockpit in der IndyCar-Serie bewerben. Zu diesem Vorhaben gibt es jedoch Bedenken.

Denn das Speed-Spektakel hat es in sich: Autos, die teilweise über 380 km/h erreichen. Gefahren wird meist auf einem Oval wie bei den legendären Indy500 - 500 Meilen lang, sprich über 800 Kilometer, Rad an Rad, ohne Servolenkung, die Fliehkräfte sind enorm.

Jeder Fehler kann brutale Folgen haben, die Mauer mit den hohen Fangzäunen wirkt wie eine Drohung!

Mick Schumacher wird am Montag in Indianapolis im Wagen des Teams Rahal Letterman Lanigan sitzen. Doch: Vater Michael Schumacher (56) hatte zu seinen aktiven Zeiten mal über die Indy500 gesagt, sie seien ihm einfach zu gefährlich. Schumacher damals: „Bei der Geschwindigkeit, mit der man so nah an den Mauern fährt, kann das Chassis einen Unfall unmöglich unbeschadet überstehen. Das bedeutet, dass man schwere Verletzungen an den Beinen oder sogar noch schlimmere Folgen davontragen kann. Und ich sehe darin keinen Sinn. Ich habe dort nichts zu beweisen.“

Eine Einschätzung, die auch Ralf Schumacher (50) teilt. Im Podcast „Backstage Boxengasse“ sagte er zuletzt: „Es sind viele schlimme Unfälle passiert in der Vergangenheit.“ Und weiter: „Dieser Gedanke, Ovalrennen mit 360 km/h Durchschnitt und Berührung mit freistehenden Rädern - der leuchtet mir nicht so ganz ein.“ Aber Paragraf 1 im Motorsport sei: Jeder mache seins.

Max Verstappen (28) stimmte in der Vergangenheit ähnliche Töne an. Der Holländer über die Indy500: „Das Risiko eines schweren Unfalls ist einfach groß.“ Er wisse natürlich auch um das Unfallrisiko in der Formel 1. „Aber wenn man mit über 320 km/h gegen eine Mauer prallt, ist das nicht lustig.“

Mick Schumacher sieht in der IndyCar-Serie eine neue Chance. Er stieg einst in die Formel 1 ein, hatte zuvor die Formel 3 und auch die Formel 2 gewonnen. 2021 und 2022 fuhr er fürs amerikanische Haas-Team.

Durchsetzen konnte er sich nicht, danach bekam er noch einen Vertrag als Ersatz- und Testfahrer bei Mercedes, seit diesem Jahr konzentriert sich Mick Schumacher nur auf sein Engagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) für Alpine. Die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Formel 1 durch einen Platz im neuen Cadillac-Team ab kommendem Jahr zerschlugen sich.

Kürzlich sagte er zum Portal autosport.com: „Sportwagen haben Spaß gemacht, aber ich brenne für Einsitzer und liebe sie.“ Die IndyCar-Serie bezeichnete er als „großartige Option“.

Bild Zeitung
 
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