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Novotel Cup Herren / Luxemburg feiert zum Auftakt Favoritensieg gegen Frankreich

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Die Herren hatten beim Novotel Cup mehr Glück als die Damen: Die im Vorfeld abgesprungenen Teams konnten noch ersetzt werden und somit hielt das Viererturnier Bestand. Auch wenn Luxemburg an Tag eins im ersten Satz von Frankreich kalt erwischt wurde, hat man anschließend die Favoritenrolle erfüllt.

Die Franzosen waren mit sehr jungen Spielern, die allesamt Woche für Woche in der Ligue Elite Avenir antreten und teilweise schon mit ihren jeweiligen Pro-A-Mannschaften trainieren, angereist. Auf Luxemburger Seite geht Mittelblocker Jérémie Feit mit Nice den gleichen Weg. Frankreich hatte zunächst den besseren Start erwischt, konnte sich schon früh mit drei, vier Punkten absetzen und versuchte nun diesen Vorsprung zu verteidigen. Etwas überraschend hatte der Luxemburger Trainer Pompiliu Dascalu Mathis Esselin und David Zehren den Vorzug vor Christian Galoppo und Luca Distefano gegeben. Vor allem Esselin konnte in der Anfangsphase gefallen, wurde aber gegen Ende des Satzes gegen Galoppo ausgetauscht. Davon ließen sich die jungen Gegner wenig beeindrucken. Sie zogen ihr Spiel durch und nach knapp 20 Minuten hatten sie den ersten Satz mit 25:17 für sich entschieden.

In Satz zwei brachte Dascalu nun Distefano im Mittelblock. Galoppo schien inzwischen im Spiel angekommen zu sein. Der gegnerische Block hatte große Probleme, ihn zu stellen und somit entwickelte sich der Luxemburger zu diesem Zeitpunkt zum eifrigsten Punktesammler. Und mit ihm war das ganze Team besser geworden und dominierte fortan die Auseinandersetzung. Das Zusammenspiel blieb zwar verbesserungsfähig, doch der erste Schritt war gemacht. Und dies sollte reichen, um mit Frankreich nach Sätzen gleichzuziehen.

Obwohl man sich zu Anfang des dritten Satzes etwas schwertat, hatte Luxemburg das Spiel nun in der eigenen Hand. Gefallen konnte neben Chris Zuidberg der Bartringer Michail Constantinou, der dem Spiel interessante Impulse gab. Gegen Mitte des Satzes hatte man einen Sechs-Punkte-Vorsprung erspielt und das sollte reichen, das positive Resultat mit 25:21 über die Runden zu bringen.

Auch im vierten Satz zog Luxemburg gleich mit 4:1 davon. Die jungen Franzosen schienen ihr ganzes Pulver im ersten Satz verschossen zu haben. Nur noch sporadisch flammte ihr Können auf. Das Spiel verflachte immer weiter, viele Aufschläge landeten weit außerhalb des Feldes. Luxemburg ließ sich immer mehr auf dieses Spiel ein und behielt den Gegner gleichzeitig auf Distanz. Mit 25:16 ging auch Satz vier und damit das Spiel mit 3:1 an Luxemburg, das sich im ersten Satz nicht vom Auftritt des Gegners hatte beeindrucken lassen und somit zurecht als Favorit gehandelt werden kann. Heute wird England auf Luxemburg warten.

Statistik

Luxemburg – Frankreich 3:1 (17:25, 25:21, 25:21, 25:16)
Luxemburg: Zehren, Braas (6), Constantinou (9), Zuidberg (21), Esselin (2), Feit (5) Libero: Samuel Novais, Glesener; Auswechselspieler: Galoppo (12), Distefano (7)
27 Mannschaftsfehler
Frankreich: Delaporte (10), Martzluff (3), Crane (8), Lapierre (11), Jokanovic (9), Duflos Rossi (15) Libero: Respaut; Auswechselspieler: Dukic, Iyegbekedo, Mistoco
30 Mannschaftsfehler

Im Überblick

Ergebnisse (H):
Österreich – England 0:3 (21:25, 26:28, 20:25)
Luxemburg – Frankreich 3:1 (17:25, 25:21, 25:21, 25:16)

Tabelle (H):
1. England 1 Spiel/3:0 Sätze/3 Punkte
2. Luxemburg 1/3:1/3
3. Frankreich 1/1:3/0
4. Österreich 1/0:3/0

So geht es weiter:
Heute:
15.30: Frankreich – Österreich (H)
18.00: Luxemburg – England (H)
20.30: Österreich – Luxemburg (D)
Morgen:
18.00: England – Frankreich (H)
20.30: Luxemburg – Österreich (H)

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