Oldenburg schimpft über Elfer-Klau

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Nach 1:3 zurück auf einem Abstiegsplatz
Oldenburg schimpft über Elfer-Klau


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Ärger in Oldenburg. Der VfB verliert nach zwei

Drittliga-Siegen in Folge wieder. Durch das 1:3 vor 4406 Zuschauern gegen Viktoria Köln ist der Klub zurück auf einem Abstiegsplatz.

Aufreger der Partie: ein nicht gegebener Elfer in der 82. Minute.

Kölns Fritz hält und zieht den eingewechselten VfB-Stürmer Patrick Hasenhüttl im Strafraum zu Boden. Schiedsrichter Florian Lechner (31/Hornstorf) hat einen schlechten Blick auf die Szene und lässt weiterspielen. Statt Ausgleichschance für Oldenburg trifft Risse im Gegenzug und entscheidet mit seinem 1:3 die Partie.

Trainer Fuat Kilic (49) kritisiert bei „MagentaSport“: „Ein klarer Elfmeter. Ich habe da kein Verständnis für, egal was er jetzt erklärt.“ Gemeint ist Schiri Lechner.
Oldenburg schimpft über Elfer-Klau

Der VfB kommt gut in die Partie, tut im Spielverlauf aber auch viel dafür, dass es bei Kilics Heim-Premiere im Marschweg-Stadion die erste Pleite unter dem neuen Coach gibt.

9. Minute: Ein Kracher von Leon Deichmann klatscht an den rechten Pfosten, Manfred Starke setzt den Abpraller drüber. Die frühe Chance zur Führung vertan.

Das rächt sich. Nach einer Ecke fälscht Kölns Becker (18.) unhaltbar für Keeper Sebastian Mielitz ins Tor ab. Und es kommt noch blöder für den VfB. Ballverlust Justin Plautz, bei seiner anschließenden Grätsche bekommt er im Strafraum den Ball an Arm. Handelfmeter.

Wunderlich versenkt an seinem 37. Geburtstag eiskalt zum 0:2 (35.). Kurz danach streichelt sein Schlenzer die Querlatte. Dusel für Oldenburg.

Kilic kritisiert sein Team: „Ich denke mir, wir haben Probleme gehabt, dann wieder ins Spiel zurückzufinden nach dem Gegentor. Da waren wir zu fahrlässig. Dann haben wir natürlich das nächte Gegentor kassiert, weil wir zu weit weg waren von den Gegenspielern und nicht mehr diese Intensität im Spiel hatten.“

Halbzeit zwei wird besser. Robert Zietraski (71.) gelingt der Anschluss, als er eine Brand-Ecke mit dem Kopf reinwuchtet. Was folgt ist der Elfer-Ärger – und die Hoffnung auf ein besseres Ende am Samstag in Aue.


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