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OlympiaAlex Kirsch beißt auf die Zähne: Platz 40 beim Straßenrennen in Paris am Samstag

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Alex Kirsch hat beim 273 Kilometer langen Rennen durch Paris und Umgegend einen guten Auftritt hingelegt. Auf sich alleine gestellt – und nach einem frühen Sturz – kehrte er umgeben von den Favoriten zurück auf den Rundkurs. Dort wurde es allerdings schwer, dem Tempo von Mathieu van der Poel, Wout van Aert und Co. zu folgen, die auf der Jagd nach Remco Evenepoel und Valentin Madouas waren. Mit 7:23 Minuten Rückstand erreichte der Luxemburger das Ziel als 40. Gold ging an den Belgier Evenepoel.

Beim Radrennen der Herren, mit Start und Ziel am Trocadéro, erwartete die 90 Teilnehmer ein 273 Kilometer langer Arbeitstag mit knackigen 2.800 Höhenmetern. Gleich dreimal ging es in Paris die „Montée de la butte Montmartre“ hoch. Als Einzelkämpfer musste der FSCL-Fahrer Alex Kirsch diese Herkulesaufgabe erledigen. Auch Funkverbindung war beim Olympischen Straßenrennen verboten. 121 Kilometer vor Schluss dann der Schreck: „Chute pour le Luxembourgeois Alex Kirsch“, meldete das Radio. Der 31-Jährige schüttelte sich und kämpfte sich zurück ins Fahrerfeld.

Bei der ersten Passage des Rundkurses lag das Feld noch dicht beieinander, doch Kirsch hatte zunehmend Schwierigkeiten, das hohe Tempo zu halten, das Mathieu van der Poel, Wout van Aert und Julian Alaphilippe vorgaben. Diese standen unter Zugzwang, denn Remco Evenepoel und der Franzose Valentin Madouas hatten 20 Kilometer vor Schluss 52 Sekunden Vorsprung. Es war ein wirklich spannendes Finish vor einer enormen Zuschauerkulisse. Montmartre, die Champs-Elysées oder auf der Passage des Trocadéro: Das Radrennen hatte Menschenmassen mobilisiert.

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