Notícias Polizei findet vermissten Aydin (14)

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Mutter von US-Teenie erleichtert:
Polizei findet vermissten Aydin (14)


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Er war in Rostock verschwunden, tauchte bei Potsdam wieder auf

Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) – Was für eine Erleichterung! Seit Donnerstag war US-Teenie Aydin Brown (14) aus Texas (USA) vermisst. Er hatte mit seiner Oma Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff „Caribbean Princess“ gemacht. Am Donnerstag gegen 7 Uhr ging er in Rostock-Warnemünde von Bord und kam nicht mehr zurück.

Die Mutter schrieb am Samstagabend bei Facebook: „The police have found Aydin and the other man. They are traveling to go pick him up now. He´s a few hours away.“ Auf Deutsch: „Die Polizei hat Aydin und den anderen Mann gefunden. Sie sind unterwegs, ihn abzuholen. Er ist ein paar Stunden entfernt.“

BILD fragte nach: Auch die Polizei Rostock bestätigte, dass der Junge wohlauf gefunden wurde.

In der Nacht konkretisierte Polizeisprecherin Dörte Lembke, dass sich Aydin „in der Nähe von Potsdam aufgehalten hatte.“ Dort wurde er gegen 22 Uhr „wohlbehalten“ aufgefunden. Lembke: „Der 14-Jährige war in Begleitung eines 19-Jährigen, mit dem er sich nach ersten Erkenntnissen in Rostock verabredet haben soll. Hinweise auf eine Straftat liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vor.“
Das geschah bei der Kreuzfahrt auf der Ostsee

Kurz bevor der Junge das Schiff verließ, das am Kai in

Rostock-Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) festgemacht hatte, gab es offenbar Streit. Dörte Lembke, Sprecherin der Polizei Rostock zu BILD: „Die Ermittlungen haben ergeben, dass es zuvor einen Streit gab. Allerdings liegt unser Fokus im Moment auf dem jungen Mann, mit dem Aydin zuletzt gesehen wurde.“

Zwischenzeitlich nahm sogar die US-Behörde FBI (Federal Bureau of Investigation) Kontakt mit der Polizei in Rostock auf und informierte sich über die Ermittlungen. Die Oma von Aydin schreibt bei Facebook: „Das FBI arbeitet mit den Behörden fleißig daran, Beweise aufzudecken, die bei seiner sicheren Rückkehr helfen.“
Wo verschwand der Junge?

Überwachungskameras vom Hafengelände und Bahnhof in dem

Ostseebad wurden ausgewertet. Gegen 7.30 Uhr am Donnerstag wurde der Teenager, der „leicht autistische Züge“ haben soll, am Bahnhof in Warnemünde gesehen – mit einem Unbekannten, den die Polizei dringend als Zeugen suchte. Aufgrund weiterer Fotos ging die Polizei davon aus, dass Aydin gegen 7.45 Uhr mit dem Mann in Richtung Warnemünder Kirchplatz unterwegs war.

Der auf etwa 20 bis 25 Jahre geschätzte Unbekannte könnte in der Gamer-Szene aktiv sein. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass Aydin Kontakt in die Gamer-Szene aufgenommen hatte.

Eltern bei Suche nach vermisstem Aydin in Rostock

Inzwischen sind auch die Eltern des Jungen in Rostock eingetroffen. Sie wollten bei der Suche helfen, ebenso wie die Oma, die in Warnemünde geblieben war.

Auf Facebook teilte Aydins Mutter Kate Bilder von ihrem Sohn und schreibt: „Aydin ist

vermisst. Jeder Moment ein neuer Albtraum. Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich weiß nur, dass ich meinen Sohn zu Hause haben will.“

Bald hat sie ihn wieder.


Bild Zeitung
 
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