Popp-Schock für Hrubesch!

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Schlechte Nachricht vor wichtigem Länderspiel
Popp-Schock für Hrubesch!


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Das ist eine bittere Neuigkeit für die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen!

Top-Stürmerin Alexandra Popp (32/VfL Wolfsburg, 66 Tore in 133 Länderspielen) verpasst verletzungsbedingt die wichtigen Spiele in der Nations League gegen Wales (Freitag, 17:45/ARD) und Island (Dienstag, 20:00/ZDF). Der Grund für ihr Fehlen sind muskuläre Probleme.

Popp-Schock für Interimstrainer Horst Hrubesch (72)!

Hrubesch verkündet am Donnerstag in Sinsheim die schlechte Nachricht. Er sagt: „Sie hatte eine Verhärtung aus der Oberschenkelmuskulatur heraus.“ Deshalb werde die Stürmerin in Absprache mit ihrem Klub, dem VfL Wolfsburg, nach der Partie gegen Wales abreisen.

Auf X schreiben die DFB-Frauen: „Alexandra Popp steht der Mannschaft morgen beim Spiel gegen Wales aufgrund muskulärer Probleme nicht zur Verfügung und wird in Absprache mit dem Verein nach der Partie abreisen. Werd' schnell wieder fit, Poppi

Hrubesch weiter: „Ich glaube, das können wir nicht zu 100 Prozent kompensieren, aber wir können es kompensieren.“ Wahrscheinlicher Ersatz ist Lea Schüller (25) vom FC Bayern München, aber es gebe auch „ein paar andere, die auch auf dieser Position spielen können“, führt der Trainer aus.

Ein Sieg über Wales und im darauffolgenden Spiel am Dienstag auf Island ist für die DFB-Elf fast schon Pflicht, um im Kampf um den Gruppensieg weiter alle Möglichkeiten zu haben. Nur der Erste hat die Chance, 2024 an der Nations-League-Finalrunde teilzunehmen und sich eines der beiden begehrten Tickets für Olympia in Paris zu sichern.

Zuletzt gab es rund um die Frauen-Nationalmannschaft viel Aufregung wegen der aus gesundheitlichen Gründen lange pausierenden Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (55). Sie war mit den deutschen Frauen mit nur vier Punkten aus drei Spielen bei der WM 2023 überraschend schon in der Vorrunde ausgeschieden.

Danach ließ sich Voss-Tecklenburg bis zum 4. Oktober aufgrund mentaler Erschöpfung krankschreiben. Zuletzt gab es Irritationen, dass sie nach Ende der Krankschreibung öffentlich bei einem Zahnärztekongress in München auftrat, bevor die Gespräche über das Turnier-Aus und ihre Zukunft abgeschlossen worden sind.

Die Folge: Kritik vom DFB und aus der Mannschaft.

Mittelfeld-Chefin Lena Oberdorf (21): „Ich hätte mir da durchaus etwas anderes gewünscht. Dass man sagt: Ok, wir klären erst mal, was bei der WM passiert ist.“

Der DFB erklärte: „Martina Voss-Tecklenburg ist nicht mehr krankgeschrieben und befindet sich seitdem im Erholungsurlaub. Ein gemeinsames Gespräch soll unmittelbar nach Urlaubsende stattfinden.“ An einer weiteren Zusammenarbeit scheint der Verband nicht mehr sonderlich interessiert zu sein.

Vorerst liegt der Fokus aber auf den wichtigen Nations-League-Spielen. Ohne Kapitänin Popp werden diese allerdings noch schwieriger als ohnehin schon ...

Bild Zeitung
 
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