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Notícias Radsport„Mein Ziel ist ein Platz in den Top 10“: Mats Wenzel führt das Luxemburger Aufgebot bei der Tour de l’Avenir an

Roter.Teufel

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Radsport„Mein Ziel ist ein Platz in den Top 10“: Mats Wenzel führt das Luxemburger Aufgebot bei der Tour de l’Avenir an

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Am Sonntag beginnt die 60. Auflage der Tour de l’Avenir (2.Ncup) für Espoirs mit einem Einzelzeitfahren über 7,1 Kilometer in Sarrebourg. Unter den 150 Nachwuchsfahrern aus 25 Nationen ist Luxemburg mit einem starken Sextett vertreten, das von Mats Wenzel angeführt wird. Der 21-Jährige hat sich für seine vierte und gleichzeitig letzte Teilnahme viel vorgenommen.

Vor Jahresfrist kam Mats Wenzel bei der „Mini-Tour-de-France“, wie die siebentägige Rundfahrt gerne genannt wird, auf Platz 18 in der Endabrechnung. „Ich bin diesmal richtig gut in Form und werde versuchen, ein gutes Gesamtklassement zu erreichen. Ich greife nicht gerne zu hoch, mein Ziel ist aber ein Platz in den Top Ten“, so Mats Wenzel, der bei den Landesmeisterschaften in Harlingen nur Kevin Geniets knapp den Vortritt lassen musste: „Vielleicht gelingt es mir, meinen achten Platz beim (Nachwuchs-)Giro zu toppen, weil ich jetzt besser in Form bin, als dies in Italien der Fall war. Allerdings wird das Leistungsniveau bei der Tour de l’Avenir auch noch etwas höher sein. Es werden ein paar WorldTour-Fahrer am Start sein, die für einen vorderen Platz infrage kommen.“

Bei seinem Unterfangen wird er von einer schlagkräftigen Mannschaft unterstützt. Für das Team Lëtzebuerg der U23 hat Nationaltrainer Jempy Drucker nämlich neben Mats Wenzel noch Mathieu Kockelmann, Alexandre Kess und Mil Morang, Noé Ury und Arno Wallenborn selektioniert. „Ich bin richtig überzeugt von unserer Mannschaft. Auf den beiden ersten Etappen können mehrere Fahrer den Sprung in die Fluchtgruppe schaffen. Mathieu (Kockelmann) und Alex (Kess) werden ihre Endschnelligkeit im Falle einer Sprintankunft ausspielen. Alle sind motiviert, um mich und Arno (Wallenborn) auf den Bergetappen zu unterstützen“, so der Kapitän zuversichtlich.
Auf die Hitze vorbereitet

Wenzel geht davon aus, dass im Kampf um die Gesamtwertung kein Weg an dem 18-jährigen Belgier Jarno Widar vorbeiführen wird. „Er ist richtig stark und hat sowohl den Giro Next Gen als auch den Giro della Valle d’Aosta problemlos gewinnen können. Die Belgier sind insgesamt sehr gut aufgestellt. Das Gleiche gilt für die Franzosen mit Mathys Rondel und Léon Bisiaux“, so der 21-Jährige, der mit einem Top-Resultat weiter auf sich aufmerksam machen will, um den Sprung ins Profi-Lager zu schaffen. Für den Fahrer der Formation Lidl-Trek Future Racing wird auch der Brite Joseph Blackmore um den Gesamtsieg mitfahren, genauso wie der Amerikaner Andrew August, der mit seinen 18 Jahren bereits einen Profikontrakt bei Ineos Grenadiers in der Tasche hat. Seinem Teamkollegen Jacob Söderqvist rechnet Wenzel die besten Chancen auf den Sieg beim Kampf gegen die Uhr zu. Vor drei Monaten hatte der Schwede seine Schnelligkeit bei der diesjährigen Tageblatt Flèche du Sud (2.2) unter Beweis gestellt, wo er sowohl beim Zeitfahren in Sanem als auch auf der Abschlussetappe tags darauf in Esch/Alzette auf dem obersten Treppchen stand.

Für den Gesamtsieg der Tour de l’Avenir dürfte der 21-Jährige jedoch nicht infrage kommen. „Das Streckenprofil ist ebenso anspruchsvoll wie bei meiner ersten Teilnahme. Diesmal wird es noch einen Tick schwieriger, da die vier Bergetappen an den letzten vier Tagen aufeinanderfolgen“, so Wenzel, der darauf hofft, dass sein Team diesmal von der extremen Hitze des Vorjahres, mit Temperaturen bis zu 40 Grad, verschont bleibt. Aber auch darauf ist er vorbereitet, wie er abschließend verrät: „Die Hitze habe ich simuliert, indem ich mit der Regenjacke auf den Rollen trainiert habe. Hinzu kamen regelmäßige Sauna-Gänge“.

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