Rekord-Transfer perfekt! Gvardiol wechselt zu Pep

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Kroate fehlt schon im Doppeltest
Rekord-Transfer perfekt! Gvardiol wechselt zu Pep


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Jetzt ist der Rekord-Deal perfekt! Nach BILD-Informationen haben sich Leipzig und Manchester City über einen Wechsel von Josko Gvardiol (21) geeinigt. Schon beim Doppeltest am heutigen Mittwoch gegen St. Truiden und Altglienicke steht der Leipziger Verteidiger nicht mehr im Kader. Er wird nur als Zuschauer vor Ort sein. In den nächsten Tagen wird der Transfer offiziell.

Und Gvardiol wird mit einer fixen Ablöse von 90 Mio. Euro teuerster Verteidiger der Welt. Das war bisher Harry Maguire, der 2019 bei seinem Wechsel von Leicester zu Manchester United 87 Millionen Euro kostete.

Neben der Ablöse wird sich Leipzig, wie zuletzt üblich bei großen Deals, auch ein Freundschaftsspiel sichern, was dem Klub in der Regel bei ausverkauftem Haus noch mal rund 1,5 Millionen Euro einbringen dürfte.

City-Coach Pep Guardiola (52) wollte Gvardiol unbedingt. Der Kroate bringt das Komplettpaket mit: gute Spieleröffnung, starker linker, guter rechter Fuß, er ist noch sehr jung und physisch extrem stark. Guardiola liebt seine moderne Art zu verteidigen. Gvardiol ist zudem ein Vollblut-Profi, ganz klar im Kopf.

Allerdings: Letzte Saison hatte er immer wieder mit kleineren Verletzungen zu kämpfen, musste sich in der Sommerpause auch einem kleinen Eingriff an der Leiste unterziehen. Die Saison war für ihn mit WM und Dreifachbelastung im Klub aber einfach auch sehr lang.

Für RB ist es ein starker Deal! Im erst siebten Bundesliga-Jahr bringt der Klub bereits den teuersten Verteidiger der Welt hervor. Es ist der zweite Rekord-Transfer für Leipzig. 2021 war Julian Nagelsmann für die Trainer-Rekordablöse von 20 Mio. Euro nach München gegangen.

Schon vergangenen Sommer waren Klubs aus der Premier League an Gvardiol dran. Neben ManCity auch Chelsea. Doch die offerierten 80 Mio. lehnte RB ab, stattdessen schafften es die RB-Verantwortlichen, mit Gvardiol um ein Jahr bis 2027 zu verlängern.

Was macht Leipzig mit dem Geld? Nach den hohen Transfer-Ausgaben zuletzt wollte und musste der Klub frische Einnahmen generieren. Rund 130 Mio. Euro haben die acht Neuzugänge gekostet. Wie BILD berichtete, soll der Gvardiol-Abgang zudem noch durch einen neuen Innenverteidiger aufgefangen werden, aber nicht durch zwei.

Nach BILD-Informationen sind die Bosse um Sport-Geschäftsführer Max Eberl (49) am heutigen Mittwoch wieder unterwegs wegen Wunschkandidat Castello Lukeba (20/Lyon). RB ist jüngst mit dem dritten Angebot von bis zu 34 Mio. Euro abgeblitzt. Die Verhandlungen sind zäh, eine Einigung aber wohl nah.

Sport Bild
 
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