Notícias Riesen-Neuerung bei unseren Fans

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Riesen-Neuerung bei unseren Fans


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Auf dem Weg zum Titel setzt die DFB-Elf auch auf die Fans und den Heim-Vorteil

Diese Nachricht freut nicht nur Niclas Füllkrug (31)!

Der DFB-Stürmer hat sich im März einen Vorsänger für die Nationalmannschaft gewünscht: „Man hat gemerkt, die Leute wollten uns anfeuern, aber die sind nicht auf einen Nenner gekommen. Also brauchen wir eine kleine Gruppierung, die den Takt vorgibt für die EM.“

Und die gibt es nun! Pasquale Seliger (36) aus Berlin und Bengt Kunkel (25) aus Düsseldorf sind nun die Vorsänger, wie es sie für gewöhnlich bei Klubs gibt. Die beiden haben sich Megafone besorgt und suchen sich bei den Spielen der deutschen Nationalmannschaft immer eine gut sichtbare Position im Stadion, von wo aus sie die Fans zum Singen, Klatschen, Hüpfen animieren.

Ende letzten Jahres hat der DFB deshalb Änderungen vorgenommen. Seitdem sind eigenständige Fanklubs bei der Nationalmannschaft erlaubt – 160 gibt es bereits. Und 20 von ihnen haben die „AG Stimmung“ gegründet. Auch Seliger und Kunkel sind da dabei.

Kunkel: „Wir verstehen uns nicht als Ultras, aber als positiv-verrückte Fußballfans. Wir haben eigene Lieder geschrieben und wollen diese, auch wenn es schwer ist, etablieren. Wir haben aber trotzdem einen Fokus auf den Klassikern, um alle Fans mitzunehmen. Damit es mehr als nur `Schalalala“ gibt.“

Und weiter: „Das Abstimmen der Nationalhymne zuletzt war relativ spontan, aber das kennt man ja von anderen Nationen. Das Feedback bisher ist positiv, die Fans sagen uns: `Endlich entsteht mal wieder was´.“

Gegen Schottland (5:1) und Ungarn (2:0) waren die beiden bereits als Vorsänger im Einsatz, stimmten zudem Lieder an, wie: „Wer nicht hüpft, der ist ein Ungar“ oder „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Sonntag (21 Uhr/ live ARD & Magenta Sport) gegen die Schweiz sind sie natürlich auch wieder im Einsatz. Und auch nach der EM soll es weitergehen.

Seeliger: „Die Mannschaft braucht uns nicht bei einem 4:1 gegen Schottland, um das fünfte Tor zu machen. Aber vielleicht ja im Halbfinale, wenn es 0:1 steht und die Zeit davonläuft. Der Mannschaft dann noch einen Push zu geben, das ist spannend und das, was uns antreibt. Die Gesellschaft driftet immer mehr auseinander, aber der Fußball hat die Power, die Menschen zusammenzubringen.“

Genau darauf setzt auch Bundestrainer Julian Nagelsmann (36), der nach dem Ungarn-Spiel sagte: „Zwischendrin, ich glaube rund um die 30. Minute, kam immer mal wieder die Nationalhymne, die die Fans gesungen haben. Das finde ich einen sehr emotionalen Moment, so was gefällt mir unfassbar gut. Und das hilft uns.“

Er erklärt: „Die Spieler sind zwar unglaublich erfahren. Aber trotzdem macht so etwas was mit ihnen. Es ist eine unserer Hauptaufgaben: Die Menschen mitzunehmen und gemeinschaftlich den Heimvorteil zu nutzen.“

Um den Titeltraum wahrzumachen…

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