Rostocks Roßbach über seinen Aussetzer

Roter.Teufel

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Erst Tor, dann Slapstick
Rostocks Roßbach über seinen Aussetzer


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Am Tag nach dem 2:2 in Karlsruhe war Hansa-Verteidiger Damian Roßbach (30) schon wieder gut drauf.

Er hätte der Mann des Spiels werden können. „War ich doch“, lacht er. Blöderweise aus Karlsruher Sicht.

In der ersten Halbzeit, in der Hansa durchweg überzeugte, glänzte Roßbach: Das 1:0 leitete er mit Übersicht und einem langen Pass auf Ingelsson ein. Das zweite Hansa-Tor nagelte er unter die Latte. Stark!

Roßbach: „Die zweite Halbzeit war ein Auf und Ab. So ein wildes Spiel habe ich auch selten erlebt. Erst der Fehler gegen Matanovic, wo mir Kolle und Olli den Arsch retten...“ Als letzter Mann am eigenen Strafraum verliert er den Ball, Torwart Kolke und Hüsing bügelten aus. Danach hatte Roßbach das 3:1 auf dem Fuß. Schließlich sein „Slapstick-Pingpong-Ding“ (O-Ton Roßbach) vor dem 2:2.

Hansa-Verteidiger Roßbach: „Habe es fünfmal angeguckt...“

Nach einer harmlosen Kopfball-Ablage fliegt der Ball vor seine Füße, doch er erwischt ihn nicht. Was genau war da denn los?

Roßbach: „Ich habe es mir fünfmal angeguckt und weiß es immer noch nicht: Ich kriege den Ball gegen das Schienbein oder den Oberschenkel und kann ihn nicht kontrollieren, das habe ich auch noch nie gesehen, wie er so zwischen den Beinen flippert. Das tut mir natürlich leid – so ist Fußball. Dadurch haben wir zwei Punkte verloren.“

Was Mut macht: Zum dritten Mal in Folge haben die Rostocker zwei Tore geschossen. Nur eigene Fehler kosteten Punkte. Was heißt das für den Keller-Kick Sonntag gegen Schalke? „Mit unserer Art, wie wir in Karlsruhe gespielt haben, könnte es ein interessantes Spiel werden.“

Bild Zeitung
 
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