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Roter.Teufel

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Mysteriöser Fall in Indien:
Russin (40) lebte mit Töchtern in Dschungel-Höhle


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Gokarna (Indien) – Eine Russin hat offenbar jahrelang illegal in Indien gelebt – zuletzt mit ihren beiden kleinen Kindern in einer Höhle in einem Dschungelgebiet nahe Gokarna (Bundesstaat Karnataka). Vor wenigen Tagen entdeckten Polizisten die kleine Familie. Jetzt droht Nina K. (40) und ihren beiden Töchtern die Zwangsabschiebung.

Vergangenen Mittwoch stießen Beamte bei einer Routine-Patrouille in einer abgelegenen Gegend zunächst auf Kleidung und Plastiktüten, berichtet „India Today“. Neugierig geworden, drangen sie tiefer ins Gelände vor – und fanden bald darauf Nina K. mit ihren Töchtern Prema (6) und Ama (4).

2016 mit Geschäftsvisum nach Indien gereist

Die drei lebten dort in der Höhle ohne Strom, fließendes Wasser oder medizinische Versorgung. Die Mädchen schliefen auf Plastikplanen, machten ansonsten aber einen gesunden Eindruck. Die Höhle liegt in einem Gebiet, das von giftigen Schlangen, Wildtieren und Erdrutschen bedroht ist – unzugänglich, weit entfernt von jeder Zivilisation.

Unterdessen stellte sich heraus: Nina K. war 2016 mit einem Geschäftsvisum nach Indien eingereist, das im April 2017 ablief. Ein Ausflug nach Nepal 2018 reichte offenbar nicht, um den Aufenthalt legal zu verlängern – sie reiste zurück und blieb. Seitdem lebte sie unter dem Radar der Behörden. Laut ersten Ermittlungen hielt sich die Russin zunächst über längere Zeit in Goa auf, wo sie unter dem Namen „Mohi“ in spirituellen Kreisen bekannt gewesen sein soll. Erst vor wenigen Monaten zog sie mit ihren Kindern in die Umgebung von Gokarna, bevor sie sich vollständig von der Zivilisation zurückzog.

Warum musste der älteste Sohn sterben?

In einem Interview mit „Asian News International“ (ANI) verteidigte Nina K. ihren Rückzug in die Wildnis: Ihren Töchtern habe das Leben im Dschungel sehr gefallen – sie hätten unter einem Wasserfall gebadet, eine sichere Schlafstätte gehabt, seien gut ernährt und bei bester Gesundheit gewesen. Die Familie habe sich bewusst für das Leben in der Höhle entschieden, weil sie die Nähe zur Natur suchten. Offen bleiben jedoch zentrale Fragen: Wo wurden die Kinder geboren? Wer ist der Vater? Besonders verstörend: Fast emotionslos berichtet Nina K., dass ihr ältester Sohn gestorben sei – wann und unter welchen Umständen, lässt sie jedoch völlig offen.

▶︎ Nach ihrer Entdeckung wurde die Familie zunächst in einem Ashram untergebracht, anschließend „aus Sicherheitsgründen“ in das staatliche Frauenhaus in Karwar, schreibt „India Today“. Die Behörden haben ein Verfahren wegen Visaverstößen eingeleitet, vermutlich muss Nina K. mit ihren Töchtern das Land verlassen. Die russische Botschaft soll informiert worden sein, eine offizielle Reaktion steht noch aus.

Bild Zeitung
 
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