Saudi-Klub vor Einigung mit deutschem Trainer!

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Das wäre eine Riesen-Überraschung
Saudi-Klub vor Einigung mit deutschem Trainer!


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Er gilt als vielleicht DAS größte deutsche Trainer-Talent.

Matthias Jaissle (35) steht seit 2021 bei Österreichs Top-Klub Red Bull Salzburg an der Seitenlinie, wurde in zwei Spielzeiten zweimal österreichischer Meister, einmal Pokalsieger. Er galt und gilt als potentieller Trainer für die Bundesliga – doch jetzt zieht es ihn überraschend erst einmal nach Saudi-Arabien!

Jaissle steht offenbar unmittelbar vor einer Einigung mit Al-Ahli. Das berichtet unter anderem Transfer-Experte Fabrizio Romano.

Scheinbar kommt Bewegung in die Sache. Salzburg verkündete am Freitag, einen Tag vor dem Start der österreichischen Bundesliga-Saison, dass Jaissle vorerst von seinen Aufgaben freigestellt wurde.

Der 35-Jährige würde damit den Klub übernehmen, der bereits Keeper Edouard Mendy (31) für 18,5 Millionen Euro vom FC Chelsea sowie Liverpools Roberto Firmino (31) ablösefrei verpflichtet hat. Zudem ist sich Al-Ahli mit City-Star Riyad Mahrez (32) sowie auch mit Newcastles Allan Saint-Maximin (26) einig. Gespräche laufen derzeit noch mit Sofyan Amrabat (26/AC Florenz).

Nach frühem Karriereende konzentrierte sich Jaissle auf die Trainer-Laufbahn

Jaissle hatte seine Spielerkarriere im Nachwuchs des VfB Stuttgart begonnen, war im Januar 2007 nach Hoffenheim gewechselt. 2014 musste er seine Karriere nach nur 65 Einsätzen in der Regionalliga, 2. Liga und Bundesliga nach anhaltenden Verletzungsproblemen frühzeitig beenden.

Der frühere Abwehrspieler hatte sich dann voll auf seine Trainerkarriere konzentriert, war Nachwuchstrainer bei RB Leipzig, Co-Trainer beim dänischen Klub Bröndby Kopenhagen. Über die Jugend von Salzburg und den zweitklassigen RB-Nachwuchs-Klub FC Liefering wurde er schließlich Cheftrainer von Red Bull Salzburg. Dort hat er Vertrag bis 2025.

Zuletzt war er u.a. als neuer Frankfurt-Coach gehandelt worden, sagte damals zu den Gerüchten gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“: „Ich habe mir angewöhnt, wirklich alles auszublenden. Ich will den Versuchungen gar nicht widerstehen müssen. Ich habe als Spieler die Erfahrung gemacht, dass ein Karriereplan in dem Job keinen Sinn macht. Sich mit der Frage zu beschäftigen, was vielleicht mal wäre und was kommen könnte, wäre für mich ein großer Energieverlust.“

Für Red Bull Salzburg ist der Verlust von Jaissle ein weiterer Rückschlag, nachdem bereits Sportdirektor Christoph Freund (46) seinen Abschied angekündigt hat. Der Österreicher wird nach Ende des Transferfensters neuer Sportdirektor beim FC Bayern.

Sport Bild
 
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