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- Out 5, 2021
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Luxairport
Schäden an der Landebahn auf dem Findel sorgen am Freitagabend für Flugausfälle
Schäden an der Start- und Landebahn auf dem Findel haben am Freitagabend für Verzögerungen und Flugausfälle gesorgt. Der reguläre Betrieb soll am Samstag wieder aufgenommen werden.
Am Freitagabend musste die Start- und Landebahn des Flughafens Luxemburg-Findel vorübergehend gesperrt werden, nachdem gegen 19.05 Uhr ein Schaden im mittleren Bereich der Piste festgestellt wurde. Das teilte Luxairport in einem Schreiben an die Presse mit. Wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber RTL erklärte, wurde die Bahn aus Sicherheitsgründen sofort geschlossen, um technische Inspektionen und Reparaturmaßnahmen einzuleiten. Die Entscheidung zur Sperrung sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen, um den Flugverkehr nicht zu gefährden.
Noch am selben Abend konnte ein Teil der Bahn wieder freigegeben werden: Ab 21.30 Uhr war ein reduzierter Flugbetrieb möglich – zunächst nur für Abflüge, später auch wieder für Landungen. Ziel der Betreiber sei es, den regulären Betrieb spätestens am Samstag wieder vollständig aufzunehmen.
Bereits in der Nacht auf Samstag begannen Reparaturarbeiten an der beschädigten Bahn. Neben den zuerst erkannten Schäden wurden weitere Löcher in der Mitte der Piste entdeckt, die ebenfalls noch ausgebessert werden müssen. Parallel dazu laufen Vorbereitungen, um am Wochenende alle Maschinen wieder planmäßig in Luxemburg einsetzen zu können.
Über 1.000 Passagiere betroffen
Luxair-CEO Gilles Feith bezifferte die Zahl der betroffenen Passagiere gegenüber RTL auf über 1.000. Insgesamt mussten sieben Flüge annulliert werden, weitere waren mit deutlichen Verspätungen konfrontiert. Trotzdem konnten laut Feith alle noch in der Luft befindlichen Maschinen unter reduzierten Bedingungen sicher landen.
Die Zusammenarbeit zwischen Luxair, Lux-Airport und der Aufsichtsbehörde ANA lobte der CEO ausdrücklich: „Die Teams haben exzellent zusammengearbeitet. Wir sind sehr froh über diese koordinierte Reaktion.“
Für die gestrandeten Reisenden, sowohl in Luxemburg als auch an den Zielorten, sucht Luxair nun nach den bestmöglichen Lösungen. Die Rückführung soll – wenn nötig auch über andere Fluggesellschaften – schnellstmöglich organisiert werden.
Tageblatt
Schäden an der Landebahn auf dem Findel sorgen am Freitagabend für Flugausfälle

Schäden an der Start- und Landebahn auf dem Findel haben am Freitagabend für Verzögerungen und Flugausfälle gesorgt. Der reguläre Betrieb soll am Samstag wieder aufgenommen werden.
Am Freitagabend musste die Start- und Landebahn des Flughafens Luxemburg-Findel vorübergehend gesperrt werden, nachdem gegen 19.05 Uhr ein Schaden im mittleren Bereich der Piste festgestellt wurde. Das teilte Luxairport in einem Schreiben an die Presse mit. Wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber RTL erklärte, wurde die Bahn aus Sicherheitsgründen sofort geschlossen, um technische Inspektionen und Reparaturmaßnahmen einzuleiten. Die Entscheidung zur Sperrung sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen, um den Flugverkehr nicht zu gefährden.
Noch am selben Abend konnte ein Teil der Bahn wieder freigegeben werden: Ab 21.30 Uhr war ein reduzierter Flugbetrieb möglich – zunächst nur für Abflüge, später auch wieder für Landungen. Ziel der Betreiber sei es, den regulären Betrieb spätestens am Samstag wieder vollständig aufzunehmen.
Bereits in der Nacht auf Samstag begannen Reparaturarbeiten an der beschädigten Bahn. Neben den zuerst erkannten Schäden wurden weitere Löcher in der Mitte der Piste entdeckt, die ebenfalls noch ausgebessert werden müssen. Parallel dazu laufen Vorbereitungen, um am Wochenende alle Maschinen wieder planmäßig in Luxemburg einsetzen zu können.
Über 1.000 Passagiere betroffen
Luxair-CEO Gilles Feith bezifferte die Zahl der betroffenen Passagiere gegenüber RTL auf über 1.000. Insgesamt mussten sieben Flüge annulliert werden, weitere waren mit deutlichen Verspätungen konfrontiert. Trotzdem konnten laut Feith alle noch in der Luft befindlichen Maschinen unter reduzierten Bedingungen sicher landen.
Die Zusammenarbeit zwischen Luxair, Lux-Airport und der Aufsichtsbehörde ANA lobte der CEO ausdrücklich: „Die Teams haben exzellent zusammengearbeitet. Wir sind sehr froh über diese koordinierte Reaktion.“
Für die gestrandeten Reisenden, sowohl in Luxemburg als auch an den Zielorten, sucht Luxair nun nach den bestmöglichen Lösungen. Die Rückführung soll – wenn nötig auch über andere Fluggesellschaften – schnellstmöglich organisiert werden.
Tageblatt