Scheich legt sich mit Argentinien-Spielerfrauen an

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
23,385
Gostos Recebidos
948
Hotel-Zoff in Katar eskaliert
Scheich legt sich mit Argentinien-Spielerfrauen an


359b67eb4313b62dfa8257e5c85a4823,f4659c34


Der Streit zwischen einem deutschen Unternehmer und einem Katar-Scheich geht in die nächste Runde. Und dieses Mal sind sogar die Familien der Argentinien-Stars betroffen!

Volkhard Bauer vermietet mit seiner Firma Khaya Unterkünfte bei Sport-Veranstaltungen, hat auch in Katar mehrere Hotels und Apartments unter Vertrag genommen.

Unter anderem dabei: acht Hotels eines Katar-Scheichs. Eines davon war das „Velero“. Für das 5-Sterne-Haus mit 240 Betten zahlte Bauers Firma umgerechnet rund 4 Mio. Euro an.

Doch vor einen Monat verkaufte der Scheich das Velero plötzlich – und weigert sich seitdem, die Anzahlung (plus 5 % Vertragsstrafe) zurückzuzahlen.

Stattdessen setzt er Bauer und Khaya auf immer neue Arten unter Druck. Drohte damit, die anderen Verträge zu stornieren. Seine Hotels ließen die Khaya-Kunden zeitweise nicht einchecken. Erst nach Extra-Zahlungen wurden die Gäste in ihre Zimmer gelassen.

Der neueste Trick: An der Rezeption werden jetzt 250 US-Dollar (ca. 243 Euro) für ein Zustellbett verlangt. Pro Nacht, wohlgemerkt!

Das bekamen seit dem 20. November WM-Touristen aus Japan, Ghana und Mexiko zu spüren. Im Hotel „Horizon Manor“ geriet die Situation völlig außer Kontrolle. Als der Manager des Hotels, das ebenfalls zur Gruppe des Scheichs gehört, feststellte, dass seine Mitarbeiter an der Rezeption vergessen hatten, sechs Extra-Betten in Rechnung zu stellen, soll er durchgedreht sein.

Und sofort veranlasst haben, dass die Zustellbetten wieder aus den Zimmern geholt werden – bis zum Begleichen der Rechnung. Laut dem Reisebüro der Mexikaner war eines der Betten noch belegt. Der Gast musste aufstehen, das Bett wurde abtransportiert.

Und auch mit den argentinischen Spielerfrauen legten sich der Scheich und seine Gehilfen an. Beim Check-In ins Nobelhotel „Waterfront“ bestanden die Hotel-Angestellten auf die Extra-Zahlung. Um weitere Peinlichkeiten vor Frau di Maria und Co. zu vermeiden, sprang das Reisebüro der Argentinier ein, bezahlte für die Zustellbetten.

Bauer: „So etwas wie in Katar habe ich noch nie erlebt! Wir werden hier erpresst.“

Er könnte vor einem katarischen Gericht klagen, aber der Prozess würde sich über Jahre hinziehen.


Bild Zeitung
 
Topo