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Notícias Schlaflose Nächte für Koulis

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Preußen bezahlt Lehrgeld:
Schlaflose Nächte für Koulis


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Mund abwischen, weiter geht's! Nicht für alle so einfach nach Münsters verpatzter Zweitliga-Premiere ...

Preußen bezahlt Lehrgeld. Schlaflose Nächte für Koulis.

Im vergangenen Durchmarsch-Jahr gehörte Niko Koulis (25) unbestritten zu den festen Größen im Drittliga-Team von Cheftrainer Sascha Hildmann (52). In 36 von 38 Spielen über volle 90 Minuten auf dem Platz. Der Innenverteidiger mit absolut stabiler Leistung in der Defensive sowie reichlich Vorwärtsdrang. Gekrönt durch sechs Saisontreffer.

Doch jetzt – beim ärgerlichen Auftakt-1:3 in Fürth – bekam der gebürtige Berliner eine kleine Lehrstunde verpasst. Von Gegenspieler Dennis Srbeny (30), der ihn vor dem 2:1 der Hausherren kurz nach der Pause (51.) ziemlich alt aussehen ließ. Erst spielte Koulis einen Pass unbedrängt in die Füße der Fürther, ehe er im daraus resultierenden Laufduell von Srbeny böse abgebraten wurde. Eine (vor-)entscheidende Szene, die nicht nur Hildmann mächtig ärgerte.

Auch Koulis selbst war am Tag danach noch ziemlich gefrustet und nachdenklich. „Schon auf der langen Heimfahrt bin ich diese Situation im Kopf immer wieder durchgegangen. Sie hat mir einfach keine Ruhe gelassen,“ so Koulis zu BILD. Und weiter: „Die folgende Nacht war ebenfalls schlaflos. Solche Fehler will und muss ich in Zukunft unbedingt vermeiden.“

Willkommen in der 2. Liga. Wo auch die kleinste Nachlässigkeit sofort bestraft wird. Koulis einsichtig: „Ich bin einfach zu sorglos neben Srbeny hergerannt, habe ihn zu wenig bedrängt. Das hat er sofort eiskalt und ganz abgezockt ausgenutzt. Zudem trifft er beim Abschluss den Ball natürlich noch perfekt.“

Stimmt! Keeper Johannes „Jojo“ Schenk (21) hatte beim Flachschuss mit links ins lange Eck keine Abwehrchance.

Obwohl bei der Spielanalyse im Mannschaftskreis am Montagmorgen bereits alles haarklein aufgeschlüsselt und besprochen wurde, schaute sich Koulis später die Sequenz zu Hause auch allein noch mehrfach an. Um daraus zu lernen. Wobei er sich weniger auf den vorangehenden Fehlpass („da hatte ich eine Idee, die leider nicht aufgegangen ist. Das kommt schon mal vor...“) fokussierte, sondern sein Hauptaugenmerk auf die „Eins-zu-Eins-Situation“ mit Srbeny richtete.

Der ehrgeizige Defensiv-Profi: „Das muss ich künftig viel besser machen. Früher attackieren, den Weg zum Tor besser abdecken. Nicht so nachlässig agieren. Das wäre vielleicht letzte Saison noch gut gegangen, aber definitiv nicht in der 2. Liga. Eine bittere und zugleich lehrreiche Erfahrung für mich.“

Wobei klargestellt werden muss: Nicht Koulis allein hat gegen die Spielvereinigung verloren, sondern alle Preußen. So wurden schon in der ersten Hälfte gleich mehrfach dicke eigene Chancen fast ein wenig fahrlässig liegen gelassen. Zudem fehlte vor dem 1:3 (55.) im Abwehrzentrum die Zuordnung, als der Fürther Gideon Jung (21) nach einem Freistoß ohne Gegenwehr hochsteigen und die Kugel aus etwa 11 Metern perfekt einnicken konnte.

Chefcoach Hildmann weiß natürlich, dass sich seine Jungs im deutschen Fußball-Unterhaus erst einmal akklimatisieren müssen. Doch er hat auch in Fürth schon viele gute Ansätze gesehen. Weshalb die Vorfreude aufs erste Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Hannover 96 (11.8./13:30 Uhr) trotz der Auftakt-Niederlage keineswegs getrübt ist. Im Gegenteil. „In unserem eigenen Stadion, vor vollen Rängen und mit der großartigen Unterstützung unserer Fans, sind wir garantiert nicht chancenlos. Und immer für mindestens ein Tor gut. Wir werden auch in der 2. Liga unsere Punkte holen.“

Also doch – Mund abwischen und weiter geht‘s...

● Bereits seit 2017 sind die Stadtwerke Münster offizieller Ärmelpartner des Adlerclubs – und werden es auch weiterhin bleiben. Der Vertrag wurde jetzt bis 2027 verlängert.

„Preußen und die Stadtwerke gehören zusammen – egal in welcher Liga. Wir sind stolz darauf, auch in der 2. Bundesliga Exklusiv-Partner zu bleiben und als Ärmelpartner bei jedem Spiel hautnah dabei zu sein. Deshalb war es für uns klar, dass wir unsere gute Zusammenarbeit fortsetzen wollten und unterstützen die Preußen als Nachhaltigkeitspartner darin, den Verein möglichst klimafreundlich aufzustellen. Getreu dem Motto: Trikots grün. Stadion grün. Zukunft grün“, erläutert Nahom Estifanos, Sponsoring- Verantwortlicher bei den Stadtwerken.

„Wir kooperieren bei den Themen Mobilität, Energie sowie Familienfreundlichkeit. Es macht Spaß, diese Themen mit einem starken Partner in die richtige Richtung zu entwickeln und dabei auf die Erfahrung der Stadtwerke vertrauen zu dürfen“, freut sich Ole Kittner (36), Geschäftsführer Sport, Strategie und Kommunikation, ebenfalls auf die weitere Zusammenarbeit.

●● Reinhören lohnt sich! Die neue Folge vom beliebten Insider-Podcast „Preußen Privat“ aus der Bode-Loge mit Ole Kittner ist ab sofort abrufbar. Unter www.preussenprivat.de sowie überall dort, wo es Podcasts gibt. Münsters Sportchef erzählt darin unter anderem, wie er zu den Preußen fand, warum er ein halbes Jahr auf Hawaii lebte und welche Pläne er für die Zukunft hat.

Bild Zeitung
 
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