Notícias Schul-Killer (18) muss 11 Jahre in Haft

Roter.Teufel

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Lilli (18) am Gymnasium in St. Leon-Rot ermordet:
Schul-Killer (18) muss 11 Jahre in Haft


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+++ Polizisten-Sohn flüchtete mit dem Auto +++ Nach der Tat rief er ihre Mutter an +++

St. Leon-Rot (Baden-Württemberg) – Es waren dramatische Szenen am Löwenrot-Gymnasium in St.Leon-Rot (Rhein-Neckar-Kreis): Schüler Adrian K. (18) tötete seine Ex-Freundin und Mitschülerin Lilli H. (18) in einer blutigen Attacke mit einem Messer.

Jetzt muss der Heranwachsende wegen des Mordes lange ins Gefängnis. Urteil vom Landgericht Heidelberg am Mittwochnachmittag: elf Jahre Haft.

Für den Heranwachsenden, der die Tat gestanden hat, wurde Jugendstrafrecht angewendet, der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Wegen der besonderen Schwere der Tat erhöhte das Gericht den Strafrahmen über die sonst im Jugendstrafrecht üblichen zehn Jahre Höchststrafe.

Laut Urteil hat Gymnasiast Adrian K. am Morgen des 25. Januar dieses Jahres die gleichaltrige Lilli im Löwentor-Gymnasium in einem Aufenthaltsraum „mit einem Messer heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen angegriffen und getötet“.

Mit einem Fleischer-Messer habe er auf Lilli eingestochen: „in den Nacken und oberen Rücken“ sowie in „den Hals, den Brustkorb und die Herzgegend“.
Anruf bei der Mutter: „Mich verlässt niemand!“

Nach BILD-Informationen nahm er danach das Telefon des sterbenden Mädchens, rief ihre Mutter an und sagte den Satz: „Mich verlässt niemand!“

Danach flüchtete der Sohn eines Polizisten vom Schulgelände – Großeinsatz für Polizei und Rettungskräfte! Adrian K. fuhr mit einem Ford über 380 Kilometer von Baden-Württemberg nach Niedersachsen. In Seesen krachte er dann frontal auf ein abbiegendes Auto, dessen Fahrer ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt.

Schon zwei Monate vor dem Mord hatte Adrian K. das Mädchen verprügelt und ihr dabei u. a. die Nase gebrochen. Konsequenz: Es wurden „Maßnahmen“ getroffen, dass sich beide in der Schule nicht mehr begegnen. Das hat die Bluttat aber nicht verhindert.

Die Staatsanwaltschaft hatte 13 Jahre Haft gefordert, die Verteidigung acht Jahre.


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