Sergio Ramos vor Überraschungs-Transfer

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Von wegen Saudi-Arabien
Sergio Ramos vor Überraschungs-Transfer


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Kehrt er dorthin zurück, wo seine Profi-Karriere begann?

Sergio Ramos (37) denkt nach dem Abschied von Paris St-Germain noch nicht an das Karriereende. Der Knallhart-Verteidiger will weitermachen – aber nicht wie spekuliert – in der saudischen Wüste, sondern bei seinem Jugendklub.

Zurück zu den Wurzeln: Der Welt-und Europameister (180 Länderspiele) will zum FC Sevilla.

In Andalusien war Ramos ab 2002 ausgebildet worden, kickte erst bei der U19, später in der zweiten Mannschaft und dann bei den Profis. 2005 wechselte er für 27 Millionen Euro zu Real Madrid und wurde zu einem der besten Abwehrspieler der Welt. Ein Auszug aus seiner Trophäen-Liste: viermal Champions-League-Sieger, fünfmal spanischer Meister.

2021 der Abschied – ablösefrei zu PSG.

Mit einem Wechsel zum aktuellen Europa-League-Sieger würde sich jetzt ein Kreis schließen. Spanische Medien berichten, dass Ramos noch (mindestens) eine Saison auf höchstem Niveau spielen will. Genau das müsste er sich trotz der verlockenden Öl-Millionen in der Saudi-Liga abschminken.

Und: Der Verteidiger hatte in seiner Karriere schon oft betont, dass er sich ein Karriereende in Sevilla vorstellen könne.

Das Problem soll allerdings sein, dass sich der FC Sevilla einen Ramos-Transfer derzeit kaum vorstellen könne. Der Defensivspieler passe mit seinen 37 Jahren nicht so recht ins Anforderungsprofil, das Gehalt des Welt-Stars wäre kaum zu stemmen. Und: Ramos gilt als verletzungsanfällig. In seiner ersten PSG-Saison war er monatelang ausgefallen, kam nur auf 13 Einsätze. Im zweiten Jahr in Paris war der 37-Jährige allerdings einer der zuverlässigsten Spieler, kam auf 45 Pflichtspiel-Einsätze.

Der FC Sevilla hat eine durchwachsene Saison hinter sich, kämpfte eine Zeitlang um den Klassenerhalt, fing sich in der Rückrunde. Am Ende wurden die Andalusier Elfter, krönten die Spielzeit aber mit dem Gewinn der Europa League – wodurch der Klub für die Champions League qualifiziert ist.

Sport Bild
 
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