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- Out 5, 2021
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Kurz vor dem Start der Frauen-WM
Sexismus-Vorwurf gegen die Fifa!
Die FIFA hat kurz vor dem Start der Frauen-WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) mit einem Sexismus-Skandal für Aufsehen gesorgt. In Vorbereitung auf das Turnier sollten die Schiedsrichter in einem Trainingslager geschult werden. Das Problem: Weibliche Spielerinnen sollen systematisch vom Training ausgeschlossen worden sein.
Der englischen „Daily Mail“ liegen E-Mails der FIFA-Schiedsrichterabteilung vor, in denen Vereine in Sydney aufgefordert werden, „männliche Spieler ab 15 Jahren“ zu einer Reihe von Trainingseinheiten für WM-Schiedsrichter im Olympiapark von Sydney einzuladen. Für die etwa zweieinhalbstündigen Trainingseinheiten sollten die Spieler rund 30 Euro erhalten. Von weiblichen Spielerinnen war trotz Frauen-WM nicht die Rede.
Die „Daily Mail“ hat außerdem erfahren, dass mindestens ein Verein aus Sydney Anfang der Woche sein Frauenteam in den Olympiapark geschickt haben soll, um auszuhelfen. Die Spielerinnen sollen von den FIFA-Offiziellen ignoriert worden sein und verließen am Ende den Park, ohne die Möglichkeit zu spielen.
„Unser Team ging runter und sie wählten nur Männer oder Jungs für die Startelf der Teams aus. Den Frauen wurde gesagt, sie sollten warten und als Ersatzspielerinnen fungieren. Nach zwei Stunden des Wartens sind sie gegangen, weil sie es satthatten, ignoriert zu werden“, schilderte eine Person aus dem Frauenteam.
Die täglichen Trainingseinheiten für die FIFA-Schiedsrichterdelegation begannen am vergangenen Sonntag und sollen bis zum 20. August, dem Tag des WM-Finals, andauern.
Sport Bild
Sexismus-Vorwurf gegen die Fifa!
Die FIFA hat kurz vor dem Start der Frauen-WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) mit einem Sexismus-Skandal für Aufsehen gesorgt. In Vorbereitung auf das Turnier sollten die Schiedsrichter in einem Trainingslager geschult werden. Das Problem: Weibliche Spielerinnen sollen systematisch vom Training ausgeschlossen worden sein.
Der englischen „Daily Mail“ liegen E-Mails der FIFA-Schiedsrichterabteilung vor, in denen Vereine in Sydney aufgefordert werden, „männliche Spieler ab 15 Jahren“ zu einer Reihe von Trainingseinheiten für WM-Schiedsrichter im Olympiapark von Sydney einzuladen. Für die etwa zweieinhalbstündigen Trainingseinheiten sollten die Spieler rund 30 Euro erhalten. Von weiblichen Spielerinnen war trotz Frauen-WM nicht die Rede.
Die „Daily Mail“ hat außerdem erfahren, dass mindestens ein Verein aus Sydney Anfang der Woche sein Frauenteam in den Olympiapark geschickt haben soll, um auszuhelfen. Die Spielerinnen sollen von den FIFA-Offiziellen ignoriert worden sein und verließen am Ende den Park, ohne die Möglichkeit zu spielen.
„Unser Team ging runter und sie wählten nur Männer oder Jungs für die Startelf der Teams aus. Den Frauen wurde gesagt, sie sollten warten und als Ersatzspielerinnen fungieren. Nach zwei Stunden des Wartens sind sie gegangen, weil sie es satthatten, ignoriert zu werden“, schilderte eine Person aus dem Frauenteam.
Die täglichen Trainingseinheiten für die FIFA-Schiedsrichterdelegation begannen am vergangenen Sonntag und sollen bis zum 20. August, dem Tag des WM-Finals, andauern.
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