So denkt Klostermann über eine Schalke-Rettung

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Leipzig-Star mit Bochum-Vergangenheit
So denkt Klostermann über eine Schalke-Rettung


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Das spannendste Bundesliga-Finale der letzten Jahre und RB Leipzig hat eine brisante Rolle!

Nachdem die Sachsen in der Vorwoche mit dem Sieg in München (3:1) die Meisterschaft Richtung Dortmund gelenkt haben, können sie am Samstag (15.30 Uhr) gegen Schalke auch den Abstiegskampf direkt beeinflussen.

Die Ausgangslage: Ein Sieg und Schalke steht neben Hertha als Absteiger fest. Ein Punktverlust – und Bochum droht der Absturz in die 2. Liga.

Genau der Verein, bei dem Lukas Klostermann (26) einst zum Profi wurde. Der RB-Verteidiger zu BILD: „Natürlich kennt jeder meine Bochumer Vergangenheit. Aber ich bin ja jetzt auch schon fast neun Jahre in Leipzig und kenne daher eigentlich niemanden mehr aus der Mannschaft oder dem Umfeld.“

Folge: Dem Nationalspieler (21 Einsätze) ist das Schicksal seines Ex-Klubs wohl egal – aber genauso wie das von Schalke.

Klostermann: „Wir wollen nicht den Abstiegskampf beeinflussen - sondern möchten einfach unsere Ziele erreichen: Einen starken Auftritt abliefern, unseren Fans in der Red Bull Arena den dreizehnten Heimsieg der Bundesligasaison schenken und mit einem positiven Erlebnis in die Pokalwoche gehen!“

Das Finale am 3. Juni gegen Frankfurt steht im Fokus. Trainer Marco Rose (46) setzt gegen Schalke dennoch auf Vollgas. Seine Ansage: „Es gibt nichts runterzufahren, abzuschalten, durchzuschnaufen, sondern wir wollen einfach im Flow bleiben.“

Auch, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Rose: „Ich bin der felsenfesten Überzeugung, wenn man irgendwas mit Halbgas macht, dann passiert irgendwas und man verletzt sich.“

Wird das Liga-Finale gegen Schalke dazu Klostermanns (Vertrag läuft 2024 aus) letztes Heimspiel im RB-Trikot? Der Abwehrmann: „Das glaube ich nicht. Klar, im Fußball wird viel gemunkelt, gerade jetzt zum Saisonende hin. Aber auch da bin ich ganz relaxt. Ich möchte jetzt in erster Linie noch unsere zwei Spiele gewinnen, dann setzen wir uns irgendwann mit Max (Eberl, d.Red.) hin und besprechen, wie es weitergeht.“

Bild Zeitung
 
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