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Roter.Teufel

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„Irritiert“ ++ „Niemals dulden“:
So reagiert Bayern auf die Carro-Attacke


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Jetzt melden sich die Bayern zu Wort!

Nach der scharfen Attacke von Leverkusen-Boss Fernando Carro (60) gegen Bayern-Sportvorstand Max Eberl (50) hat der Rekordmeister in Person von Klub-Boss Jan-Christian Dreesen (56) nun erstmals reagiert.

Dreesen: „Uns hat die persönliche Attacke von Fernando Carro auf Max Eberl enorm irritiert. Das habe ich Fernando Carro in einem persönlichen Gespräch auch mitgeteilt, denn wir können und werden solche unsachlichen Angriffe auf den FC Bayern niemals dulden, geschweige denn akzeptieren.“

Und weiter: „Dass er hier einen Fehler gemacht hat, hat er mit seiner öffentlichen Entschuldigung eingeräumt. Bei aller sportlichen Konkurrenz sollten wir uns dennoch von gegenseitigem Respekt leiten lassen.“

Bei einem Treffen zwischen der Werkself-Führung um Sport-Boss Simon Rolfes (42) und Trainer Xabi Alonso (42) mit mehreren hundert Vertretern der Bayer-Fanklubs polterte Carro auf einmal gegen Eberl los. Carro: „Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts! Ich würde nicht mit ihm verhandeln.“ Rumms!

Die im inoffiziellen Rahmen getätigten Aussagen kamen an die Öffentlichkeit – und sorgen für große Verwunderung.

Zum Hintergrund der Carro-Kritik: Seit Wochen stehen beide Vereine im Transfer-Poker um Bayer-Verteidiger Jonathan Tah (28). Tah will zu den Bayern, die aber nicht die von der Werkself geforderte Summe zahlen.

Jetzt hat Bayern seine Abwehr-Stars Matthijs de Ligt (25) und Noussair Mazraoui (26) verkauft. Für diesen Fall war laut Bayer eigentlich klar gewesen, dass Bayern Tah für eine Ablöse von 25 Millionen Euro und bis zu fünf Millionen Euro Boni verpflichten würde, auch wenn es keine schriftliche Vereinbarung gab. Aber die Bayern scheinen diese Absprache aktuell nicht umzusetzen, könnten auf den Tah-Transfer verzichten. Und sorgen so nach den Carro-Aussagen für gleich doppelt für Ärger unterm Kreuz.

Gegenüber BILD erklärt und entschuldigt sich Carro am Mittwoch. Der Spanier sagt über seine Attacke auf Eberl: „Ich bin ein emotionaler Mensch. Die Aussagen zu Max Eberl habe ich in einem informellen Austausch mit Bayer 04-Fans getätigt. Dass sie in dieser Form aufgegriffen und multipliziert werden, war nicht beabsichtigt. Das ändert aber auch nichts mehr an der Aussage, für die ich mich hiermit entschuldige. Ich respektiere selbstverständlich den FC Bayern, seine Verantwortlichen und die Leistungen, die dieser Verein für den deutschen Fußball erbracht hat.“

Bild Zeitung
 
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