So steht's um Bayerns Humpel-Abwehr!

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Vor dem Leipzig-Kracher

So steht's um Bayerns Humpel-Abwehr!


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Kann Bayern wieder mit einer echten Abwehr im Bundesliga-Spitzenspiel in Leipzig (Samstag, 18.30 Uhr/Sky und Live-Ticker bei BILD.de) antreten?

Trainer Thomas Tuchel (50) hatte diese Woche mächtig Abwehr-Probleme. Im DFB-Pokal in Münster (4:0) fielen bereits Matthijs de Ligt (24), Dayot Upamecano (24) und Minjae Kim (26) aus. Leon Goretzka (28) und Noussair Mazraoui (25) mussten in der Abwehr zentral aushelfen.

Während de Ligt (Prellung des linken Knies) weiter ausfällt, gab es bei den anderen beiden Stars Hoffnung: Am Donnerstag standen Upamecano (hatte Adduktorenprobleme), und Kim (Oberschenkel-Prellung) wieder auf dem Platz. Auch der angeschlagene Thomas Müller (34/Adduktorenzerrung) war dabei.

Am Freitagmittag erwischte BILD das Trio ebenfalls auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße. Alle drei machten voll mit in der letzten Einheit vor der Abreise nach Leipzig!

Tuchel erklärte am Freitagvormittag: „Unter Vorbehalt kann ich sagen, dass Minjae, Upa und Thomas gestern wieder trainiert haben. Die Intensität war gestern aber nicht sehr hoch. Sie haben aber alles ohne Beschwerden gemacht. Sie haben danach noch ein individuelles Programm bekommen, bei dem wir für sie die Intensität ein bisschen hochgefahren haben.“

Müller sprintet neben Kimmich

Wie lief die Einheit? Der Coach: „Da waren keine Reaktionen! Wenn alles so bleibt, können alle drei in den Kader, dann fallen nur Serge und Matta aus!“

Bei Gnabry wird es nach seiner OP am linken Unterarm (Platte eingesetzt nach Bruch der Elle im Pokalspiel in Münster) noch dauern!

Tuchel: „Vier bis sechs Wochen! Ich kenne die medizinischen Einzelheiten nicht genau genug, um zu sagen, ab wann er mit der Schiene spielen kann, ab wann das Sinn macht. Man kann sehr viel trainieren, wenn man sich als Fußballer den Arm gebrochen hat. Aber wir müssen aufpassen mit Kontakt, mit Hinfallen, er kann sich nicht abstützen, und mit Drehbewegungen der Hand. Fußball ist halt eine Kontaktsportart und Stürze können immer passieren.“

Tuchel weiter: „Trotzdem können wir individuell so viel in den nächsten Wochen abbilden, dass er zumindest konditionell, physisch nicht so viel verliert. Sobald er dann medizinisch grünes Licht bekommt, dass er mit einer Schiene spielen kann, können wir vielleicht die Zeit verringern. Aber ich glaube, nicht dramatisch. Es bleibt ein herber Verlust für uns!“

Neben Gnabry und de Ligt fehlt Tuchel in Leipzig auch noch Manuel Neuer (37/Schien- und Wadenbeinbruch bei einem Skiunfall vor neuneinhalb Monaten).

Bild Zeitung
 
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