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Roter.Teufel

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Am Ende reichten acht Minuten:
So wechselte Thioune den Sieg ein


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Typisch Fortuna Düsseldorf in dieser Saison in der 2. Liga. Erst geht nichts, am Ende geht man doch als Sieger vom Platz...

Aber solange wie beim 3:1 in Kaiserslautern vor 46210 Zuschauern mussten die Jungs von Daniel Thioune (49) selten auf die Wende warten. Nach übler erster Halbzeit gegen ihren Ex-Trainer Friedhelm Funkel (70) dauerte es bis zur 74. Minute – erst dann ging die Post ab.

Am Ende reichten acht Minuten – so wechselte Thioune den Sieg ein!

Natürlich war Christos Tzolis (22) mit seinen Saisontreffern 16 und 17 Mann des Spiels. Aber drei personelle Maßnahmen des Trainers sorgten für die Wende:

1. Emma Iyoha (26)

Zur Pause brachte Thioune den Allrounder für den angeschlagenen Takashi Uchino (23). Ein Glücksgriff, zu dem der Trainer gezwungen war. Iyoha, der zuvor sieben Spiele mit muskulären Problemen versäumt hatte, sorgte über die linke Seite für richtig Dampf: „Ich habe direkt versucht, Impulse zu setzen. Ich war eine Zeit lang raus und hatte mir viel vorgenommen. Ich denke schon, dass ich das Spiel beleben konnte.”

Gelang ihm nachhaltig!

2. Vincent Vermeij (29)

Von einem Mittelstürmer erwartet man Tore. In Düsseldorf bei Vermeij ist es etwas anders. Natürlich darf auch der Niederländer gerne treffen. Doch als Spielmacher im Sturmzentrum ist er vorne wichtige Anspielstation.

Nach 56 Minuten kam er für den diesmal glücklosen Marlon Mustapha (22), und prompt wurden die Gäste gefährlicher.

3. Jona Niemiec (22)

Fortunas Edel-Joker sorgte dafür, dass nach 74 Minuten die Partie völlig kippte. Vier Minuten zuvor für den diesmal blassen Felix Klaus (31) gekommen, legte Niemiec Tzolis den Ausgleich auf. Die Lauterer plötzlich völlig von der Rolle, lagen nur acht Minuten später 1:3 hinten, stürzten auf Platz 16 ab und müssen nun mit Funkel gewaltig um den Klassenerhalt zittern.

Fortuna darf dagegen weiter von der Rückkehr in die Bundesliga träumen. Auch wenn Thioune weiß: „Unsere Einwechselspieler hatten enormen Einfluss auf unser Spiel. Und so ehrlich muss ich sein: Es hätte fast 0:2 gestanden. Dann hätte ich erklären müssen, warum wir verloren haben...”

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