Spannendes Kahn-Telefonat enthüllt

Roter.Teufel

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Mit wem der Ex-Bayern-Boss nach seiner Entlassung telefonierte
Spannendes Kahn-Telefonat enthüllt


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Diese Enthüllungen dürften jeden Fußball-Fan interessieren!

Einen Tag vor dem DFB-Pokalfinale zwischen Frankfurt und RB Leipzig spricht Weltmeister und Nationalmannschaft-Sportdirektor Rudi Völler (63) bei der Veranstaltung BILD100Sport.

Dabei enthüllt der ehemalige Stürmer ein spannendes Telefonat mit dem Ex-
Bayern-Boss Oliver Kahn (53) nach seiner Entlassung!

Völler enthüllt spannendes Kahn-Telefonat

Völler erzählt bei der BILD-Veranstaltung, dass er erst am Donnerstag mit Kahn telefonierte.

Über das Gespräch erzählt er: „Wir hatten gestern ein kurzes Telefonat. Natürlich ist es anstrengend, wenn man einen so großen Dampfer wie den FC Bayern führen muss. Kahn wird sich sicherlich eine kleine Auszeit nehmen, aber es gibt keinen Grund, dass er nicht wieder auftauchen wird. Dafür hat er zu viel Qualität. Man muss mal alles sacken lassen. Wenn er kalt erwischt wird, dann wird wieder aufgestanden und dann geht’s wieder voran.“

Und weiter: „Ich habe eine wunderbare Vergangenheit mit Oliver Kahn. Wir haben eine Task-Force beim DFB, da gehört Oliver Kahn dazu. Er wird auch in den nächsten Wochen und Monaten dabei sein, da bin ich mir sicher.“

Auch zur Entlassung von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic (46) äußert sich Völler: „Jeder hat seine eigene Theorie. Es wird immer Gründe geben, warum, wieso, weshalb. Da ist natürlich bei einem Verein wie Bayern München extrem, dass Siegen manchmal nicht reicht. Mein persönliches Gefühl ist, dass die Bayern gar nicht damit gerechnet haben, dass sie Meister werden und da kann man nachvollziehen, wenn man die Trennung vollzieht, dass man es verkündet, wenn man nicht die Schale geholt hat. So ist es anders gekommen.“

Völler über Dortmunds Titel-Drama: „Ich verstehe die Gefühlslage, du hast den Druck des Siegenmüssens. Die gehen mit Vorsprung da rein. Da werden die Beine schwer. Dann läuft es von Anfang an schwer, dann verschießt du einen Elfmeter. Aber Dortmund wird zurückschlagen und sich aufrappeln.“
Völler: „Drücke Leipzig die Daumen“

Wem drückt Völler am Samstag im Pokalfinale die Daumen?

„Die meisten wissen, dass ich mein Wurzeln in Leverkusen habe. Das Ergebnis entscheidet, ob Bayer Leverkusen in der Europa League oder Conference League spielen wird. Deshalb bin ich auch nicht scheinheilig genug, um zu sagen, dass ich den Leipzigern etwas mehr die Daumen drücke. Obwohl ich auch weiß, dass Frankfurt auch in der Conference League das Stadion voll bekommt.“

Völler: „Dürfen nicht immer alle auf DFB schimpfen“

Zudem spricht Ex-Nationaltrainer Rudi Völler auch über die aktuelle Situation beim DFB, äußert sich über die Baustellen in der Nationalmannschaft.

Über das Fehlen von Nationalmannschafts-Stürmer Serge Gnabry bei den kommenden drei Länderspielen sagt er: „Serge Gnabry hatte Probleme im Sprunggelenk. Er konnte zwar spielen in den letzten Spielen für die Bayern, hat aber schon seit Wochen Probleme. Wir hätten ihn gerne dabei gehabt, aber er muss pausieren. Wir haben aber einen sehr ausgeglichenen Kader, auch mit ein paar Erfahrenen, die jetzt zurückkehren. Alle wollen dabei sein und das ist die wichtige Message. Wir brauchen dieses Zeichen, besonders vor der Heim-EM nächstes Jahr, dass alle brennen. Diese Aufbruchstimmung muss jetzt da sein, damit wir nächstes Jahr zeigen, dass wir es können.“

Über die Rückkehr von Bayern-Star Leroy Sané in die Nationalmannschaft und seine wechselhafte Form: „Wir wissen alle, was er drauf hat, was er kann. Sein Laufstil ist manchmal so, dass es den Anschein macht, als würde er schnell aufgeben. Wir müssen auch in Bezug auf die Europameisterschaft alles aus ihm rauskitzeln und dann bin ich mir sicher, dass er in der Nationalmannschaft als auch bei den Bayern wieder in Top-Form kommt.“

Über die Position des Mittelstürmers in der Nationalmannschaft: „Niclas Füllkrug ist Torschützenkönig der Bundesliga geworden. Das ist wichtig dafür auch in der Nationalmannschaft zu sein. Mich persönlich hat es auch gefreut, dass es mal wieder ein Spieler von Werder Bremen wurde, da spielte ich ja auch.“

Und weiter: „Dass die Konkurrenz in Deutschland nicht riesengroß ist, das ist kein Geheimnis. Die Position des Sportdirektors im Nachwuchsbereich ist deshalb auch so wichtig, dass solche Positionen auch wieder gestärkt werden. Es dürfen aber auch nicht immer alle auf den DFB schimpfen, sondern auch die Vereine müssen schauen, ob sie im Nachwuchsbereich alles richtig machen.“

Bild Zeitung
 
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