Notícias Spieler wird im Pokal-Spiel vom Hubschrauber abgeholt

Roter.Teufel

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Weil er auf eine Hochzeit muss:
Spieler wird im Pokal-Spiel vom Hubschrauber abgeholt


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Favoritensieg im DFB-Pokal.

Bei Oberligist TSV Schott Mainz gewinnt Greuther Fürth mit 2:0, steht damit in der 2. Runde.

Doch ein Spieler des Verlierers wird das Pokal-Spiel sein Leben nicht vergessen. Wie Etienne Portmann (26) bei „Sky“ vor der Partie erzählt, wird er während des Spiels vom Hubschrauber abgeholt werden.

Und tatsächlich: In der 61. Minute wird Portmann ausgewechselt. Dann geht es per Helikopter zur Hochzeit seines besten Freundes. Zumal dieser nicht mit irgendwem die Ringe tauscht, sondern mit der Zwillingsschwester von Portmanns Lebensgefährtin.

Zum Spiel: Nach zwei Minuten schockt Schott fast den Zweitligisten, aber Itois Kopfball geht knapp am Kasten vorbei. Kurz darauf schlägt dann der Favorit zu: Srbeny erzielt das 1:0 für Fürth (8.).

Kann Schott Mainz das Spiel noch drehen? Der Fünftligist versucht tapfer alles, aber es reicht nicht. Mustapha trifft sogar zum 2:0 für Fürth.
Aue - Gladbach 1:3

Nach dem Tränen-Abschied von Kultspieler Christoph Kramer (33) am Freitag hat Gladbach den nächsten Trauertag abgewendet - im DFB-Pokal gelang ein 3:1 bei Erzgebirge Aue!

Damit schrammte VfL-Trainer Gerardo Seoane knapp an einem peinlichen Drittligisten-„Triple“ vorbei: Im Vorjahr war er mit Gladbach in Saarbrücken gescheitert, davor mit Leverkusen beim SV Elversberg.

Auf die Hilfe des 2014er-Weltmeisters hatte Seoane nicht mehr setzen wollen: Kramers Vertrag wurde gegen eine Millionenabfindung aufgelöst. Kramer hatte daraufhin ein dreiminütiges Video gepostet („Das Ding in Gladbach war mein Leben!“) und sich bei allen Kollegen und dem Verein („Bin jeden Tag mit einem Lachen hier zur Arbeit gefahren“) bedankt. Wie es mit ihm weitergeht, ist noch offen. Nach BamS-Informationen will Kramer aber noch zwei Jahre spielen, ehe er die Trainerlaufbahn einschlägt - lose Gerüchte gab es um Magdeburg und Schalke.

Dass es auch ohne ihn fürs Weiterkommen reichte, war aber hochverdient: Zwar sorgte Aue durch Mika Clausens 1:0 (8.) für einen frühen Schock, dann machte Gladbach aber Dauerdruck: Franck Honorat traf spektakulär per Fallrückzieher (34.), Luca Netz mit einem Winkel-Hammer (52.) und Alassane Plea (70.) legten nach. Dazu parierte Aues Ewig-Keeper Martin Männel noch einen Elfmeter von Julian Weigl (46.+3).

Bild Zeitung
 
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