Stürmt Moukoko von der Bank zu Nagelsmann?

Roter.Teufel

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Seitenhieb gegen BVB-Trainer Terzic
Stürmt Moukoko von der Bank zu Nagelsmann?


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Youssoufa Moukoko (18) ist mit Abstand der beste und wichtigste Spieler seines Teams! Allerdings nicht bei seinem Heimatverein Dortmund – sondern bei der deutschen U21-Nationalmannschaft...

Der BVB-Star schoss Freitagabend beim wichtigen 3:2-Sieg in der EM-Qualifikation gegen Bulgarien alle drei Tore. Schon zuvor traf er im Kosovo (3:0) doppelt.

Das deutsche Ziel: die Europameisterschaft 2025 in der Slowakei.

In Dortmund läuft es für das einstige Wunderkind allerdings überhaupt nicht rund: In der Bundesliga kam er diese Saison nur viermal zum Einsatz bisher – insgesamt mickrige 47 Minuten. Kein einziges Mal stand Moukoko in der Startelf. Im Sommer wurde dem Stürmer auch noch Niclas Füllkrug (30/kam aus Bremen) vor die Nase gesetzt.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass der U21-Nationalspieler am liebsten noch im Winter den BVB ganz schnell verlassen will.
Moukoko fordert Vertrauen

Nach dem Bulgarien-Sieg und seinem Dreierpack konnte sich Moukoko einen Seitenhieb auf Dortmund-Trainer Edin Terzic (40) nicht verkneifen: „Man sieht, dass ich hier bei der U21 am richtigen Ort bin. Das tut mir sehr gut. Am Ende geht es auch um Vertrauen. Trainer Di Salvo vertraut mir – und das gebe ich zurück.“

Die indirekte Moukoko-Kritik: Terzic solle ihm endlich auch mal vertrauen und in die Startelf stellen, dann würde er es mit Toren und Leistung zurückbezahlen...

Bei der deutschen U21-Nationalmannschaft der Superheld – beim BVB ein Flop.

Völlig irre: Stürmt Moukoko von der BVB–Bank sogar zu Nagelsmann?

Julian Nagelsmann (36) ist ja bekanntlich neuer Bundestrainer – und immer für Überraschungen gut. Klar ist: Er MUSS nach den schlechten letzten Spielen unter Ex-Bundestrainer Hansi Flick (58) etwas ändern, auch die eine oder andere Überraschung aus dem Hut zaubern. Vielleicht ja auch Moukoko?

U21-Trainer Toni Di Salvo (44) auf BILD-Nachfrage: „Stürmer werden an ihren Toren gemessen. Wenn Julian den einen oder anderen Spieler von unserer U21 haben will, dann freue ich mich für jeden. Das ist unser Job hier: Die Jungs auf die A-Nationalmannschaft vorzubereiten. Ich habe Youssoufa gesagt, er kann und muss seine Zeit hier bei der U21 nutzen!“

Diese Chance hat Moukoko eindrucksvoll ergriffen in den letzten beiden Partien. Wenn er auch bei den beiden nächsten U21-Länderspielen gegen Estland (17. November/Paderborn) und im Duell mit dem direkten Konkurrenten um den Gruppensieg in der EM-Quali-Gruppe Polen (21. November/Essen) so überragend abliefert, könnte er wirklich schon bald zu Nagelsmann stürmen – von der BVB-Bank aus...

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