Stürzt Hansa Vollmann in die 3. Liga?

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Rostock – Braunschweig
Stürzt Hansa Vollmann in die 3. Liga?


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Seit Frühjahr 2011 ist Peter Vollmann (65) ein Held für die Hansa-Fans: Er führte die Rostocker nach dem ersten Sturz in die Dritte Liga (2010) sofort wieder hoch.

Viermal kehrte er seitdem ins Ostseestadion zurück, als Coach von Wiesbaden (2013) und Aalen (dreimal – 2016 und 2017). Sonntag (15.30 Uhr) wird er als Sportchef von Eintracht Braunschweig nach Rostock kommen. Und noch nie war so viel Brisanz für ihn dabei.

Vollmann zur Rückkehr: „Auf der einen Seite hat Hansa den Klassenerhalt geschafft – dazu Glückwunsch an den Trainer und die gesamte Mannschaft. Sie haben sich hervorragend herausgearbeitet, Alois Schwartz hat es hinbekommen, dass die Mannschaft stabil wird und Ergebnisse einfährt. Dazu kann ich nur gratulieren und den Hut ziehen. Gleichzeitig stehen wir voll unter Druck und müssen liefern, also ein Ergebnis erzielen, das uns den direkten Klassenerhalt sichert.“

Denn: Braunschweig hat als 14. zwei Punkte auf Bielefeld (16.) und zwei Tore auf Nürnberg (15.) Vorsprung. Um die Relegation sicher zu verhindern, muss Eintracht in Rostock gewinnen – was Vollmann in vier Anläufen übrigens nie gelang (zwei Unentschieden).

Heißt auch: Im schlimmsten Fall würde ausgerechnet Hansa Braunschweig nach unten stoßen. Denn die Rostocker wollen vor ausverkauftem Haus (25 000 Fans) natürlich eine große Rettungs-Party veranstalten.

Vollmann: „Dass die Fans ihre Mannschaft gern gewinnen sehen möchten, ist mehr als verständlich. Auf der anderen Seite sind die Hansa-Fans jetzt schon zufrieden. Ich hoffe, dass unsere Fans am Ende auch zufrieden sind.“

Versöhnlichste Lösung: Die Konkurrenz gewinnt nicht...
Zwei Rostocker gelbgesperrt

In der letzten Partie der Saison müssen die Rostocker auf zwei Abwehrspieler verzichten: Sowohl Rick van Drongelen als auch Rechtsverteidiger Nico Neidhart sahen beim 0:0 in Nürnberg ihre fünfte Gelbe Karte.

Bild Zeitung
 
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