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- Out 5, 2021
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Saad fliegt vom Platz!
St. Pauli feiert Zitter-Dreier
Was für ein Kampf! Was für eine Moral! Die Fans standen in den Schlussminuten, um St. Paulis 1:0 gegen Braunschweig in Unterzahl über die Ziellinie zu bringen. Selten wurde ein Arbeitssieg am Millerntor so gefeiert.
Es war das erwartet schwere Spiel gegen formstarke Braunschweiger. Gegen die rotzfrechen Gäste, die immer wieder gefährlich wurden, hatte St. Pauli so seine Probleme.
Dafür reichte die erste Chance zum letztlich entscheidenden Treffer: Nach Hin und Her im Strafraum vollstreckte Oladapo Afolayan (32.). Ein echtes Flipper-Tor!
St. Pauli feiert Flipper-Zitter-Dreier!
Der Dosen-Öffner zu einem sicheren Sieg gegen das Kellerkind? Von wegen. Nur eine Monster-Parade von Nikola Vasilj aus kurzer Distanz verhinderte den Ausgleich durch Ivanov (43.).
Richtig eng wurde es nach dem Lattenknaller von Hauke Wahl (65.). Denn kurz darauf flog Saad mit Gelb-Rot nach seinem zweiten unglücklichen Foul vom Platz (66.).
Bezeichnend: Noch auf dem Platz gab’s Trost von seinen Mitspielern. Und den Schwur, das Ding über die Zeit zu bringen.
Wie St. Pauli in Unterzahl die knappe Führung über die verbleibenden fast 30 Minuten brachte – beeindruckend. Um jeden Ball wurde gekämpft, jede gelungene Abwehr-Aktion bejubelt. Ein paar Zitter-Momente gab’s trotzdem noch, aber am Ende wurde gefeiert.
Erleichterung und Stolz bei Fabian Hürzeler (30). Der Coach: „Mit der Gelb-Roten Karte war unser Offensivdrang vorbei, dann ging es darum, defensive Stabilität auf den Platz zu bringen. Das haben wir sehr gut gemacht. Ein großes Kompliment dafür, wie wir in den letzten 25 Minuten verteidigt haben.“
Der zurückkehrte Kapitän Jackson Irvine: „Ich bin so stolz auf uns, wie wir dagegengehalten und gekämpft haben. Solche knappen Siege sind manchmal am schönsten, wenn du das 1:0 über die Zeit bringst und dann auch noch 25 Minuten lang in Unterzahl spielen musst.“
Mit drei Punkten Vorsprung geht’s Freitag zum Zweitliga-Spitzenspiel bei Holstein Kiel. Der Ex-Kieler Wahl: „Auswärts beim Tabellenzweiten – das ist immer besonders.“ Da könnte schon eine kleine Vorentscheidung im Aufstiegs-Kampf fallen.
Bild Zeitung
St. Pauli feiert Zitter-Dreier
Was für ein Kampf! Was für eine Moral! Die Fans standen in den Schlussminuten, um St. Paulis 1:0 gegen Braunschweig in Unterzahl über die Ziellinie zu bringen. Selten wurde ein Arbeitssieg am Millerntor so gefeiert.
Es war das erwartet schwere Spiel gegen formstarke Braunschweiger. Gegen die rotzfrechen Gäste, die immer wieder gefährlich wurden, hatte St. Pauli so seine Probleme.
Dafür reichte die erste Chance zum letztlich entscheidenden Treffer: Nach Hin und Her im Strafraum vollstreckte Oladapo Afolayan (32.). Ein echtes Flipper-Tor!
St. Pauli feiert Flipper-Zitter-Dreier!
Der Dosen-Öffner zu einem sicheren Sieg gegen das Kellerkind? Von wegen. Nur eine Monster-Parade von Nikola Vasilj aus kurzer Distanz verhinderte den Ausgleich durch Ivanov (43.).
Richtig eng wurde es nach dem Lattenknaller von Hauke Wahl (65.). Denn kurz darauf flog Saad mit Gelb-Rot nach seinem zweiten unglücklichen Foul vom Platz (66.).
Bezeichnend: Noch auf dem Platz gab’s Trost von seinen Mitspielern. Und den Schwur, das Ding über die Zeit zu bringen.
Wie St. Pauli in Unterzahl die knappe Führung über die verbleibenden fast 30 Minuten brachte – beeindruckend. Um jeden Ball wurde gekämpft, jede gelungene Abwehr-Aktion bejubelt. Ein paar Zitter-Momente gab’s trotzdem noch, aber am Ende wurde gefeiert.
Erleichterung und Stolz bei Fabian Hürzeler (30). Der Coach: „Mit der Gelb-Roten Karte war unser Offensivdrang vorbei, dann ging es darum, defensive Stabilität auf den Platz zu bringen. Das haben wir sehr gut gemacht. Ein großes Kompliment dafür, wie wir in den letzten 25 Minuten verteidigt haben.“
Der zurückkehrte Kapitän Jackson Irvine: „Ich bin so stolz auf uns, wie wir dagegengehalten und gekämpft haben. Solche knappen Siege sind manchmal am schönsten, wenn du das 1:0 über die Zeit bringst und dann auch noch 25 Minuten lang in Unterzahl spielen musst.“
Mit drei Punkten Vorsprung geht’s Freitag zum Zweitliga-Spitzenspiel bei Holstein Kiel. Der Ex-Kieler Wahl: „Auswärts beim Tabellenzweiten – das ist immer besonders.“ Da könnte schon eine kleine Vorentscheidung im Aufstiegs-Kampf fallen.
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