St. Pauli kann die Großen wieder aufmischen

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Kauczinski freut sich auf Wiedersehen
St. Pauli kann die Großen wieder aufmischen


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Er ist wieder da! Markus Kauczinski (53), Ex-Trainer des FC St. Pauli (2017 bis 2019), freut sich nach dem Aufstieg mit seiner SV Wehen Wiesbaden auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub – und traut dem eine Menge zu.

Kauczinski: St. Pauli kann die Großen wieder aufmischen!

Klar, mit Schalke 04, Hertha BSC oder HSV sind Schwergewichte in der

2. Liga dabei. Auch mit einer klaren Favoriten-Rolle?

Der Aufstiegs-Coach: „An die denkt man ja immer, auch wenn man noch gar nicht weiß, was für einen Kader Hertha oder auch Schalke zusammenkriegen. Man weiß natürlich auch, dass mit gewissen finanziellen Voraussetzungen die Wahrscheinlichkeit höher ist.“

Was aber nicht immer unbedingt dazu führen muss, dass diese Klubs automatisch auch aufsteigen.

Kauczinski: „Es gibt auch immer wieder eingespielte Mannschaften, so wie es Heidenheim war, die über Jahre gewachsen sind. Da zähle ich auch St. Pauli dazu, die jetzt gezeigt haben, dass sie zusammengewachsen sind, vielleicht noch drei Verstärkungen dazu bekommen. Dann traue ich einer Mannschaft wie St. Pauli zu, den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. Warum auch nicht?“

Der Aufstieg in diese Top-Liga – für Kauczinski und seine SV Wehen ein wahr gewordener Traum: „Wir waren ja nicht der Top-Favorit auf den Aufstieg. Uns hat keiner genannt. Ich hatte aber schon im Winter das Gefühl, dass da mehr geht. Ich freue mich riesig für die Jungs und den Verein.“

Die Vorfreude auf die Saison ist groß – nicht nur auf die Partien gegen St. Pauli. Kauczinski: „Das werden sicher tolle Spiele. Aber da sind eben auch viele andere schönen Vereine. Mit Schalke, das habe ich noch nicht gehabt, aber auch alle anderen. Für den Verein was Neues. Für mich jetzt nicht. Ich hatte ja schon meine Jahre in der 2. Liga.“

So war Kauczinski mit dem KSC 2011/12 und von 2013 bis 2016 in der 2. Liga, scheiterte 2015 nur knapp in der Relegation am HSV (1:1, 1:2 n.V.).

Hat er den jüngsten Erfolgsweg von St. Pauli unter Trainer Fabian Hürzeler (30) denn mitverfolgt?

Kauczinski: „Das ergibt sich ja. Da hat man schon mitbekommen, dass es eine sehr, sehr gute Rückrunde war. Aber es ist ja nicht nur der Trainer, sondern mit der Mannschaft zusammen, auch mit dem Management. Sie haben eine tolle Leistung abgeliefert, einen tollen Endspurt hingelegt, viele Punkte geholt, tollen Fußball gespielt.“

Bild Zeitung
 
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